12.12.2011, 10:47 Uhr
Moom bringt Ordnung ins Fensterchaos
Der Kampf gegen die Übermacht der Fenster kann immer noch gewonnen werden – Dank kleinen Hilfsprogrammen wie «Moom», die am Mac für Ordnung sorgen.
Das Problem ist so alt wie die grafische Benutzeroberfläche selbst: die Fenster. Sie treten stets im Rudel auf, stehen hartnäckig im Weg und versperren erfolgreich den Blick auf die wirklich wichtigen Dateien und Ordner. Doch das Hilfsprogramm «Moom» trotzt der Fensterflut am Mac. Moom setzt an zwei Stellen an, um den Wildwuchs bei den Fenstern einzudämmen. Zum einen können Fenster bequem angeordnet werden, indem der Mauszeiger kurz über dem grünen Zoom-Knopf eines Fensters geparkt wird. Eine halbe Sekunde später zeigt Moom eine der möglichen Anordnungen des gerade aktiven Fensters. So kann es auf der ganzen Breite in der unteren, oberen linken oder rechten Bildschirmhälfte angeordnet werden. Damit lassen sich zum Beispiel zwei Fenster schnell nebeneinander anordnen, damit sich deren Inhalte vergleichen lassen.
Zusätzlich können Fenster mit einem Kurzbefehl an eine beliebige Stelle des Bildschirms verschoben werden, indem die erlaubte Fläche in den Einstellungen auf einem Raster definiert wird. Anschliessend lassen sich die Fenster über frei definierbare Kurzbefehle nicht nur anordnen, sondern auch in der Grösse pixelweise skalieren oder verschieben. Die Anwendung kann wahlweise wie ein reguläres Programm im Dock erscheinen, nur in der Menüleiste sichtbar sein oder komplett unsichtbar im Hintergrund agieren.
Zusätzlich können Fenster mit einem Kurzbefehl an eine beliebige Stelle des Bildschirms verschoben werden, indem die erlaubte Fläche in den Einstellungen auf einem Raster definiert wird. Anschliessend lassen sich die Fenster über frei definierbare Kurzbefehle nicht nur anordnen, sondern auch in der Grösse pixelweise skalieren oder verschieben. Die Anwendung kann wahlweise wie ein reguläres Programm im Dock erscheinen, nur in der Menüleiste sichtbar sein oder komplett unsichtbar im Hintergrund agieren.
Fazit
Moom zeigt einige gelungene Ansätze gegen das Fensterchaos, das die meisten von uns plagt. Und wer es einmal geschafft hat, diese neue Funktionalität in seine Arbeitsweise zu integrieren, findet in diesem Hilfsprogramm für fünf Franken einen praktischen Helfer.
Harald Schodl