07.12.2012, 11:31 Uhr

Leuchtstifte waren gestern

Die kanadische Firma A & O Group hat einen Scanner im Stiftformat im Angebot. Das besondere: Dank Bluetooth-Verbindung erscheint der eingescannte Text gleich in der Textverarbeitung.
Macht der C-Pen dem Leuchtstift den Garaus?
Der C-Pen wird im Grunde wie der gute alte Leuchtstift verwendet. Doch statt dass die Textstelle durch eine leutende Farbe gekennzeichnet wird, «saugt» das Gerät die Infos gleich auf. Denn dort, wo sich der Filzstift sonst befindet, hat ein Scanner Platz genommen. Dieser liest die Buchstabenreihen ein und schickt sie via Bluetooth an die OCR-Software (Optical Character Recognition), die sie in weiterverarbeitbaren Text umwandelt und diesen direkt an die verwendete Applikation sendet. Fährt man also mit dem C-Pen über eine bestimmte Textstelle in einem Buch oder Dokument, erscheint die markierte Passage wie von Geisterhand im geöffneten Word-Dokument. Wer will, kann sich den eingescannten Text auch gleich vorlesen und übersetzen lassen. C-Pen kommt dabei mit mehreren Plattformen klar. Neben Windows- und Mac-OS-X-Rechnern werden auch Android-Devices wie Smartphones und Tablets unterstützt. Eine App für iOS gibt es dagegen noch nicht. Erhältlich ist der C-Pen lediglich über die Seite des Herstellers. Dort kostet das Gerät 159 kanadische Dollar (umgerechnet knapp 150 Franken).



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