06.08.2008, 13:25 Uhr

VMware will Entwicklern das Leben erleichtern

Mit einem neuen Tool von VMware sollen IT-Abteilungen die Konfigurationen ihrer virtuellen Maschinen zum Testen und Entwickeln von Anwendungen leichter verwalten können.
VMware Infrastructure
Die dritte Version des VMware "Lab Manager" bietet neue Möglichkeiten für die Vernetzung der virtuellen Maschinen untereinander. Auf der Verwaltungsseite unterstützt das Tool rollenbasierten Zugriff. Damit können IT-Abteilungen verschiedene Benutzerrollen definieren und diesen entsprechende Rechte zuweisen. Zudem integriert sich das Werkzeug nun auch mit OpenLDAP-Verzeichnissen. Die Vorgängerversion 2.5 unterstützte lediglich Microsofts Active Directory. Ferner lassen sich im neuen Lab Manager Nutzergruppen anlegen und auf OpenLDAP-Gruppen mappen. Ausserdem integriert sich das Tool mit der hauseigenen Management-Plattform "VMware Infrastructure 3". Damit ermöglicht es Anwendern den Zugriff auf die Hochverfügbarkeits-Funktionen in "VMware HA" sowie auf das Load-Balancing des "Distributed Resource Scheduler" (DRS). Bedingung dafür sind jedoch die Infrastructure-Varianten "Standard" oder "Enterprise", die abgespeckte "Foundation"-Version reicht hierfür nicht aus. Das Produkt ist ab Donnerstag erhältlich und kostet umgerechnet rund 1366 Franken..



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