25.06.2007, 15:39 Uhr

Regierungen sollen Second Life filtern

Mit einem Filtersystem soll Regierungen die individuelle Regelung von Second Life ermöglicht werden.
In einem Interview mit der Zeitschrift Focus gab der Second-Life-Entwickler Philip Rosedale bekannt, dass in Kürze ein Filtersystem für seine virtuelle Welt erscheinen wird. Mit der Technik sollen Landesregierungen bestimmte Beschränkungen und Überwachungsfunktionen einführen könne. So kann beispielsweise kann eine Altersbeschränkung installiert werden. Second Life geriet in den vergangenen Wochen mehr und mehr ins Kreuzfeuer der Medien, weil die virtuelle Welt als Tauschplatz für Kinderpornographie missbraucht wurde. Zudem bemerkte Rosedale, dass das wirtschaftliche Potenzial seines Projekts derzeit stark überbewertet sei.
Harald Schodl



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