Esmertec greift in Korea zu

Die Transaktion hat einen Wert von umgerechnet 105000 Franken, die Hälfte davon wird in bar beglichen, die andere in Aktien. ES-Lab mit Sitz in Seoul bietet Softwaredienstleistungen für Mobiltelefonie an in den Bereichen Anwendungsentwicklung, Qualitätssicherung und Funktionsprüfung. Die Jungfirma war erst im April 2004 gegründet worden. Gleichzeitig war sie bereits seit Dezember 2004 Entwicklungspartnerin von Esmertec, und zwar für Softwareintegration sowie kundenspezifische Portierungsprojekte. Mit der Minderheitsbeteiligung erhalten die Dübendorfer die «strategische und operative Kontrolle» über das südkoreanische Start-up. Gleichzeitig sei geplant, die restlichen Anteile an ES-Lab 2007 zu erwerben, heisst es. Der Kaufpreis wird von der finanziellen Entwicklung der Wunschtochter im laufenden Jahr abhängen. Damit ist ES-Lab - neben Cellicium und Javaground - die dritte Firma, an der sich Esmertec allein diesen Februar neu beteiligt hat.