Mobile-Payment 01.11.2018, 14:30 Uhr

Twint partnert mit Migros, Nespresso und den SBB

Die Migros hat die Kassen in all ihren Supermärkten und fünf Fachmärkten mit QR-Codes von Twint ausgerüstet. Schon bald wollen auch die SBB und Nespresso die Lösung integrieren.
(Quelle: Twint)
Twint baut sein Partnernetzwerk weiter aus. Neu setzen nun auch die Migros, die SBB sowie Nespresso auf die Bezahl-Lösung, wie der Mobile-Payment-Anbieter in einer Medienmitteilung schreibt.
Dem Communiqué zufolge wurden die Zahlterminals von sämtlichen Migros-Supermärkten und den fünf Fachmärkten Melectronics, SportXX, Do it + Garden, Micasa und Bikeworld mit QR-Codes ausgestattet, um das Bezahlen via Twint zu ermöglichen. Damit können Einkäufe beim Detailhändler nun direkt über die Bezahl-App beglichen werden. «Mit der Einführung von Twint am Zahlterminal berücksichtigt die Migros einen Kundenwunsch», sagt der Migros-CEO Fabrice Zumbrunnen hierzu. «Somit können noch mehr Kundinnen und Kunden die Vorteile des mobilen Bezahlens nutzen.»
Bereits im März integrierte die Migros Twint als zusätzliches Zahlungsmittel in der hauseigenen M-App (Computerworld berichtete). Bei Interio kommt die Lösung weiterhin indirekt über die Migros App zum Einsatz.

Zugtickets und Kaffee

Auch bei den SBB kann schon bald mit Twint bezahlt werden. Ab dem 5. Januar 2019 solle dies zunächst Reisenden auf SBB Mobile und SBB.ch möglich sein, bis Mitte Jahr solle der Service dann auch an Billettautomaten und in Reisezentren angeboten werden, heisst es in der Mitteilung weiter.
Nespresso will die Bezahllösung in seinem Online-Shop und in den Boutiquen noch bis Ende 2018 ausrollen. «Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Twint und testen die nächsten Monate zusammen am Markt weitere innovative Lösungen, die unseren Kundinnen und Kunden den Shopping-Alltag erleichtern sollen», wird Nathan Lauber, Chef Vertrieb und E-Commerce von Nespresso Schweiz, in der Mitteilung zitiert.
Laut Angaben des Mobile-Payment-Anbieters steigt die Anzahl der Akzeptanzstellen von Twint damit auf über 75'000 an.



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