09.11.2007, 11:00 Uhr

Kaum Massnahmen gegen Facebook und Co.

Wie die Sicherheitsspezialistin McAfee meldet, verhindert nur eines von fünf europäischen Unternehmen den Zugriff der Mitarbeiter auf Social-Networking-Webseiten wie MySpace und Facebook.
McAfee AntiSpyware Enterprise
Nach einer Studie von McAfee ergreifen die meisten Unternehmen, trotz bekannter Sicherheitsrisiken, nur selten Massnahmen gegen den Zugang ihrer Mitarbeiter zu Social-Networking-Seiten. Hingegen tauchen Music-Downloads und Internet-Dating auf der Gefahrenliste von IT-Verantwortlichen auf und werden tatsächlich auch abgeblockt. Die von IT-Experten erstellte Rangliste der grössten Sicherheitsrisiken führen diese beiden Bedrohungen auch an. Danach folgen Online-Musik-Communities, Video-Content und Online-Radio.
Für Toralv Dirro, Security-Strategist bei den McAfee Avert Labs, stehen IT-Entscheidungsträger oft vor einem schwierigen Balanceakt: Sie müssen einen reibungslosen Geschäftsverkehr gewährleisten, anderseits wollen sie Mitarbeiter durch Zugriffsverbote auf bestimmte Web-Seiten nicht verärgern. ,,Zeitgemässe IT-Sicherheitslrichtlinien müssen beiden Interessenslagen Rechnung tragen", so Dirro.
Harald Schodl



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