«Swiss Transfer» 15.02.2019, 12:51 Uhr

Schweizer WeTransfer-Alternative geht an den Start

Ein neuer Schweizer Filehosting-Dienst soll WeTransfer Konkurrenz machen. Mit «Swiss Transfer» lassen sich Dateien von bis zu 20 GB kostenlos verschicken.
Mit «Swiss Transfer» lanciert Infomaniak eine in der Schweiz gehostete Alternative zu WeTransfer
(Quelle: Infomaniak)
Der Webhosting-Anbieter Infomaniak hat eine kostenlose Schweizer Alternative zum beliebten Filehosting-Dienst WeTransfer lanciert. «Swiss Transfer» übernimmt für Userinnen und Usern im Prinzip die gleiche Aufgabe wie WeTransfer – den Versand grosser Dateien an einen oder mehrere Empfänger.
Besonders hebt die Firma mit Sitz in Genf und Winterthur aber hervor, dass der Dienst «vollständig in der Schweiz in einem Tier III+ zertifizierten, energieeffizienten und ökologischen Rechenzentrum gehostet wird». Damit stelle man «eine maximal sichere Datenübertragung und die gemeinsame Nutzung von Dateien in einer geschützten Umgebung bereit», heisst es seitens des Anbieters. Laut Angaben von Infomaniak bietet «Swiss Transfer» im Vergleich zu WeTransfer allerdings noch weitere Optionen.
Swiss Transfer im Vergleich zu den Angeboten von WeTransfer
Quelle: Infomaniak
Marc Oehler, der COO von Infomaniak, beschreibt den neuen Dienst in einem Communiqué folgendermassen: «Swiss Transfer ist ein nützliches Tool mit dem sich sehr grosse Dateien wie Fotos, Grafiken, Studien, Präsentationen etc. einfach, sicher und schnell zwecks Datenaustausch unter Kunden, Freunden, Agenturen, Medienhäusern etc. verschicken lassen. Swiss Transfer wird in der Schweiz gehostet und weist dank der starken Datenschutzpolitik von Infomaniak die strikte Wahrung der Privatsphäre und der Nutzerdaten für eine besonders hohe Vertraulichkeit und Sicherheit im Umgang mit Kundentransfers aus.»
Wie die Kollegen von «Inside-IT» auf Nachfrage erfahren haben, arbeitet Infomaniak zudem an einer Schweizer Alternative zu Dropbox. Auch diese Lösung soll in der Schweiz gehostet werden und noch 2019 «zu extrem wettbewerbsfähigen Tarifen» auf den Markt kommen.



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