Outsourcing 08.06.2018, 12:08 Uhr

Stadler Rail bringt seine Datacenter bei Equinix unter

Stadler Rail hat seine beiden eigenen Rechenzentren geschlossen. Der Schienenfahrzeughersteller nutzt nun zwei Datacenter von Equinix in Zürich.
(Quelle: Equinix)
Der Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail hat seine beiden selber betriebenen Rechenzentren in Bussnang (TG) und Altenrhein (SG) geschlossen und neu bei Equinix untergebracht. Das Schweizer Unternehmen habe sich für ein Modell entschieden, bei dem es die beiden miteinander verbundenen Equinix-Rechenzentren ZH4 und ZH5 im Grossraum Zürich nutze. Für Stadler Rail stelle dies das «wirtschaftlichste und modernste Szenario» dar, wie Equinix in einer Medienmitteilung schreibt.
«Der Vertrag mit der Stadler Rail Group ist ein erster Meilenstein in einer erstklassigen Zusammenarbeit zwischen dem Schweizer Traditionsunternehmen und Equinix. Wir bieten Hand zur Umsetzung einer neuen IT-Strategie», wird Roger Semprini, Geschäftsführer Equinix Schweiz, im Communiqué zitiert. Sherif Izairi, Leiter Informatik bei Stadler, sagt dazu: «Mit Equinix haben wir einen kompetenten und verlässlichen Partner gefunden, der unsere Erwartungen erfüllt.»
Wie es in der Mitteilung weiter heisst, solle die Zusammenarbeit für Stadler auch «neue Möglichkeiten für die schnelle Skalierung ihrer globalen Digitalisierung» beinhalten. Denn das Unternehmen ist nicht nur in der Schweiz, sondern weltweit tätig und beschäftigt insgesamt mehr als 7600 Mitarbeitende. Stadler hat zusätzliche Produktions-, Engineering- und Servicestandorte in Algerien, Deutschland, Grossbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Spanien, Tschechien, Ungarn, Schweden, Weissrussland und den USA. Hierzulande beschäftigt der Konzern rund 3000 Angestellte.



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