Implementierung von SD-WAN 13.01.2022, 16:30 Uhr

BT modernisiert die Netzwerkinfrastruktur von ABB

BT entwickelt für ABB eine neue digitale Netzwerkinfrastruktur. Sie soll künftig Menschen, Maschinen und Geräte an über 600 Standorten des Technologiekonzerns vernetzen.
(Quelle: ABB)
Der Technologiekonzern ABB hat den Telko- und IT-Dienstleister BT damit beauftragt, seine internationale Kommunikationsinfrastruktur zu modernisieren. Damit verlängern die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit, die nun seit 2014 besteht, wie es in einer Mitteilung heisst. Damals habe BT die internationale Kommunikationsinfrastruktur von ABB konsolidiert und optimiert. 
In Zusammenarbeit mit dem Team von ABB Information Systems werde BT die Netzwerkinfrastruktur nun «zu einer nachhaltigen, robusten und sicheren Plattform entwickeln, die auf einem automatisierten und datengesteuerten Managed Service basiert», so der IT-Dienstleister.
Den Angaben zufolge soll die Kommunikationsinfrastruktur Menschen, Maschinen und Geräte an über 600 Standorten des Technologiekonzerns in 60 Ländern miteinander vernetzen. Unter Verwendung der Software-Definierten Netzwerktechnologie (SD-WAN) biete sie ABB eine Reihe unterschiedlicher Konnektivitätsoptionen für jeden Standort – einschliesslich der Nutzung von 5G.

Neue softwaregesteuerte Plattform und Cyber-Security-Umgebung

Laut BT erhält ABB ausserdem eine neue softwaregesteuerte Plattform, die über den Funkstandard WiFi 6 bereitgestellt wird. Diese soll mobile Anwendungen und digitale Fertigungskonzepte ermöglichen. Als Beispiele hierfür nennt der Anbieter unter anderem den Einsatz von Robotik, Internet der Dinge (IoT) und Big-Data-Technologien an den Produktionsstandorten.
Zudem sei ABB derzeit mit der Umsetzung seiner Cloud-Strategie beschäftigt, die unter anderem die Konsolidierung von Rechenzentren vorsehe, heisst es im Communiqué weiter. Auch hier lässt sich der Technologiekonzern unter die Arme greifen. Und zwar unterstütze BT die Cloud-First-Ambitionen von ABB mit einer «mehrschichtigen, umfassenden Cyber-Security-Umgebung». Dafür stelle der Anbieter mehr als 1100 Endgeräte bereit und übernehme gleichzeitig auch deren Verwaltung und Überwachung.
Als Teil des Vertrags richten beide Unternehmen ausserdem noch einen gemeinsamen Innovationsfonds ein, schreibt BT abschliessend.



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