28.09.2005, 15:58 Uhr

Wie angreifbar sind mobile Endgeräte?

Kaspersky Lab hat die Entwicklung von Viren-Attacken auf mobile Endfgeräte in einer Studie nachgezeichnet.
In einer ersten Untersuchung haben Analysten von Kaspersky Lab festgehalten, was seit Cabir, dem ersten Bluetooth-Wurm für das Betriebssystem Symbian im Jahr 2004, in Sachen Viren in der Welt der mobilen Endgeräte passiert ist. Gelistet werden die entsprechenden Angriffe. Kaspersky resümiert, dass zwar der Smartphone-Verkauf zugenommen hat, doch das Bedrohungspotential noch vergleichsweise gering ausfällt. Nur langsam verdrängen Smartphones den PC, meint man bei Kaspersky. Interessant für Virenschreiber würden die mobilen Alleskönner erst dann, wenn ihr Wirkungsbereich attraktiver wäre. Weiter schreiben die Antiviren-Spezialisten, dass Smartphones die Virenwelt im nächsten halben Jahr kaum verändern werden. Doch die Virenschreiber werden ihr Augenmerk weiter auf den wirtschaftlichen Nutzen legen. So könnten sie künftig finanziellen Transaktionen via mobile Endgeräte interessieren, warnt Kaspersky Lab.
Volker Richert



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