Google 18.08.2004, 00:00 Uhr

Börsengang verschoben

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde SEC hat wider Erwarten die von Google geforderte Registrierung der umfangreichen Unterlagen für eine Neuemission von 25,7 Millionen Aktien im Gesamtwert von bis zu 3,5 Milliarden Dollar gestern doch nicht gebilligt. Damit verzögert sich der Börsengang der Searchengine-Company weiter.
Nach Ansicht von Börsenexperten könnte es durchaus sein, dass sich die Aufsichtsbehörde mehr Zeit für die Sichtung der mehrfach umgeänderten Unterlagen ausbittet.
Dessen ungeachtet hat der Suchmaschinenbetreiber angekündigt, den angestrebten Ausgabepreis für seinen Börsengang deutlich nach unten zu setzen.Wie das Unternehmen auf seiner Website heute mitteilt, will es statt 108 bis 135 Dollar je Anteil nun nur noch zwischen 85 und 95 Dollar verlangen.Zudem werden die Google-Aktionäre nur noch 5,5 statt 11,6 Millionen Aktien ausgeben, teilte das Unternehmen weiter mit.



Das könnte Sie auch interessieren