15.06.2006, 07:58 Uhr

Microsoft verteidigt sich

Microsoft verteidigt ihre Entscheidung, eine kritische Schwachstelle in Windows 98/ME, nicht mehr stopfen zu wollen.
Für Microsofts Ankündigung, ein kritisches Leck in den beiden betagten Betriebssystemen Windows 98 und ME (Millennium Edition) nicht mehr beheben zu wollen, hagelte es herbe Kritik. Jetzt verteidigen sich die Redmonder: "Die Explorer-Architektur hat sich seit Windows 2000 grundlegend geändert. Um das Leck zu beheben, wäre ein Reengineering von verschiedenen kritischen Komponenten notwendig und deshalb könnten wir nicht garantieren, dass Anwendungen für diese Plattformen nach dem Update noch laufen würden", verteidigt Christopher Budd von Microsofts Response Center den Entscheid.
Claudia Bardola



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