11.04.2007, 09:38 Uhr
Patch-Day von Schwachstellen überschattet
Am Microsoft-Patch-Day sind drei unbekannte Lücken in Microsoft Office ans Licht getreten.
Zwei der drei Schwachstellen würden in einem Denial of Service enden. Der dritte Fehler könnten Cyberkriminelle zum Ausführen von Code ausnutzen. Dies geht jedoch nur, wenn der betroffene Anwender ein verseuchtes Office-Dokument öffnet. Microsoft untersuche die drei Fälle noch. Abermals wurden Schwachstellen genau am Tag bekannt, an dem Microsoft ihre Sicherheitsupdates veröffentlicht. Dieses Mal trifft es die Redmonder besonders böse, da sie noch immer an den Folgen des Animated-Cursor-Patch zu schaffen haben. Sollten sich die Meldungen über die Schwachstellen bewahrheiten, würde die Anzahl ungeflickter Schwachstellen auf fünf ansteigen. Denn Microsoft liess zwei, erst seit kurzer Zeit bekannte, Lücken in ihrem jüngsten Update unberücksichtigt.
Harald Schodl