Partnerzone 13.03.2013, 11:52 Uhr

Das Cloud OS nimmt Form an

Die ICT-Welt verändert sich dramatisch. Starre lokale Strukturen lösen sich auf; Businessprozesse gewinnen an Dynamik und die IT muss Schritt halten. Mit dem «Cloud OS» verwalten Unternehmen Daten und Anwendungen auf eine bedürfnisgerechte Art und Weise.
Cloud Computing findet nicht mehr irgendwo über den Wolken statt, in einem fernen Rechenzentrum, sondern geht in die Hand der IT-Verantwortlichen über, die für die Informatik-Geschicke eines Unternehmens verantwortlich sind. So wie Anwender mit Hilfe eines Betriebssystems über die Komponenten ihres lokalen Computers «herrschen», befähigt ein spezielles Cloud OS Unternehmen, ihre vielfältigen Ansprüche an Aufbau und Verwaltung ihrer Hard- und Softwareinfrastruktur effizient zu managen. Neue Welt von Cloud Services Michael Park, Vice President of Server and Tools Marketing von Microsoft, beschreibt das Cloud OS als Microsofts Vision, «eine konsistente Plattform für Infrastruktur, Apps und Data» zu bauen. Diese umspannt lokale Netzwerke und Rechenzentren, die Datacenters von Hosting Providern und Microsofts Public Cloud. Satya Nadella, President of Microsoft Server and Tools Business, beschreibt das Betriebssystem als «Herzschlag» der Unternehmens-IT. Es erlebe derzeit eine Wiedergeburt «in einer neuen Welt von Cloud Services, mit dem Internet verbundenen Geräten und Big Data». Das Cloud OS von Microsoft, im Kern bestehend aus Windows Server 2012 und Windows Azure, erlaube es Kunden, Datacenter ohne Grenzen zu bauen und zu nutzen. Datacenter wandeln sich Das erste Service Pack fr System Center 2012 ist ein erster grosser Schritt auf dem Weg zum Cloud OS. Rechenzentrumskomponenten müssen nicht mehr separat gemanagt werden, sondern werden unter einer Oberfläche zusammengefasst. Die umfassende Verwaltung mobiler Geräte ? unabhängig vom Betriebssystem ? gehört ebenso zu einem modernen Cloud OS wie die Fähigkeit, Windows-Server optimal mit Windows Azure zu verbinden. Windows Azure Services für Windows Server erweitern Windows Server um einige Azure-Funktionen, die sich speziell an Microsofts Hosting-Partner richten. Dazu zählen das Hosting von virtuellen Maschinen und ein Service-Management-Portal. Mit dem Global Service Monitor ? einer Erweiterung für System Center 2012 SP1 ? ist die Überwachung der Performance von Webanwendungen möglich. Die aktuell verfügbare Preview wird bald von der finalen Version abgelöst.


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