Fallbeispiel 08.03.2012, 12:59 Uhr

Banking in the cloud

Temenos bietet ihr Kernbankensystem in Microsofts Azure-Cloud an. Davon sollen insbesondere kleine Unternehmen profitieren können.
Viel Geld, viel Infrastruktur, viel Zeit. Diese drei Faktoren belasten kleine Bankinstitute, wenn sie eine IT-Infrastruktur und ihre Software aufbauen müssen. Gerade in schnell wachsenden Märkten ist es schwierig, die Kapazitäten richtig auszulegen. Zu tiefe belasten das Tagesgeschäft, zu hohe verursachen unnötige Kosten. Temenos-Service Dieses Problem hat Temenos als erster Anbieter von Kernbankensoftware erkannt. Als Lösung fand man einen Weg: Die Softwarelösung Temenos T24 wurde innerhalb der Umgebung von Windows Azure entwickelt und kann so jetzt als Software-as-a-Service (SaaS) angeboten werden. Das heisst, die Kunden bezahlen nur, was sie tatsächlich benötigen, haben aber von Anfang an eine voll funktionstüchtige und ausgereifte Software auf einer skalierbaren Infrastruktur zur Verfügung – ohne zuerst umfangreiche Einrichtungs- und Entwicklungskosten zu bezahlen. In der Nutzungsgebühr eingeschlossen sind auch Support und Unterhalt der Software und der Plattform.   Bart Narter, Senior Vice President bei Forschungs- und Consultingunternehmen Celnet sieht in der Zusammenarbeit Vorteile für beide Unternehmen: «Finanzinstitutionen rund um die Welt erhalten die Möglichkeit, ihre Systeme verbraucherbasiert anzubieten. Mit dieser Option eröffnen sich neue Märkte für Azure und für T24.»   Aufeinander abgestimmt Die Microsoft Azure Plattform ermöglicht die Entwicklung und den Betrieb von Applikationen in der Cloud. Diese Kombination garantiert, dass die Produkte optimal auf die Betriebsumgebung abgestimmt sind. Die Kunden müssen sich weder um das Betriebssystem noch um Kapazitäten von Servern, Netzwerk oder Speicher kümmern und die Kompatibilität ist garantiert.


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