Best of Swiss Web 10.03.2022, 15:51 Uhr

Die Kandidaten für die besten Web-Projekte stehen

Die Best of Swiss Web Awards werfen ihre Schatten voraus. Soeben wurden die Kandidaten für die Endrunde bekanntgegeben.
(Quelle: zvg)
Am 7. April 2022 werden zum 22. Mal mit den Best of Swiss Web Awards die überzeugendsten Webprojekte des Landes gekürt. Nun stehen die zehn Kandidaten für die engere Wahl fest. Diese Projekte hatten sich im Jurierungsprozess von insgesamt 351 Projekteingaben abgehoben und treten nun zur Masterwahl an.
Die Entscheidung, wer Master of Swiss Web wird, liegt nicht alleine bei der Jury. Auch die Best-of-Swiss-Web-Community hat eine Stimme. Die endgültige Punktezahl ergibt sich zu gleichen Teilen aus den Stimmen der Jury, den Lesern des Netztickers sowie den Besuchern der Award-Night am 7. April 2022.
Zur Wahl stehen in diesem Jahr folgende 10 Projekte:
  1. Covid-19 Dashboard: Das Covid-19-Dashboard des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt Daten der aktuellen Pandemie-Situation. Die Informationen sind in einem Cockpit dargestellt und bieten bei Bedarf die Möglichkeit, mit einem Klick zu einzelnen Aspekten in die Tiefe zu gehen.
  2. Die Live Video-Beratung der Migros Fachmärkte: Mit ihrer Live-Video-Beratung kombinieren die Migros-Fachmärkte die persönliche Beratungs in den Filialen mit der Bequemlichkeit einer Online-Bestellung. Per Video-Call zeigt ein Fachberater direkt aus dem Laden zum vereinbarten Termin das Produkt und beantwortet Fragen der Kundschaft.
  3. glaCE Glaskonfigurator: Der Glaskonfigurator «glaCE» der Firma Glas Trösch bietet Fachpersonen ein neues Bestellwerkzeug. Dieses zeigt etwa alle Anwendungsmöglichkeiten der Gebäudeverglasung, inklusive der Berechnung strahlenphysikalischer Werte, auf. Baupraktikern wird zudem Flexibilität geboten: Bestellungen können während der Projektlaufzeit bei Bedarf noch angepasst werden.
  4. Kunsthaus Zürich Visitorguide: Besuchern im erweiterten Kunsthaus Zürich stellen sich viele Orientierungsfragen wie etwa: Wo finde ich die Sammlung Looser? Im Moser- oder im Chipperfield-Bau? Und wie gelange ich dorthin? Auf diese Fragen liefert der Visitorguide eine Antwort. Der mit Progressive Web App umgesetzte Smartphone-Begleiter dient der Navigation und bietet Zusatzinformationen zu den Ausstellungen.
  5. Liiva - Digitale Begleiterin für jeden Wohntraum: Die Wohneigentumsplattform Liiva begleitet die gesamte Customer Journey – von der Suche und Evaluation über den Kauf bis hin zur Verwaltung eines erworbenen Eigenheims. Die Suche und Auswahl einer Immobilie werden durch nützliche Tools begleitet, inklusive Einbezug von Standortinformationen.
  6. Property Captain: Property Captain will den Markt der Immobilien-Plattformen aufmischen. Im Kern der Suche stehen die Benutzerbedürfnisse, auf deren Basis der Algorithmus passende Angebote herausfiltert und mit einem «DreamScore» bewertet. Die Anzeige von unveröffentlichten Inseraten via «Blind Bid» hilft bei knappem Marktangebot und mit «Rent2Buy»  gibt es auch ein Angebot für Kunden mit wenig Eigenkapital.
  7. Runtime: Mit der Kampagne «Runtime» will Ochsner Sport Schweizer Läuferinnen und Läufer bewegen – und das im wörtlichen Sinn. Der Clou: Das Hören der exklusiven Podcastinhalte via App funktioniert nur dann, wenn der User aktiv am Rennen ist.
  8. S-GE GoGlobal Cockpit: Das «GoGlobal Cockpit» von Switzerland Global Enterprise ist eine Informationsplattform für Schweizer Firmen, die ins Ausland expandieren wollen. Tools und Services unterstützen diese bei Fragen zur Internationalisierung und vernetzen sie bei Bedarf mit Beratern.
  9. Thommen Medical B2B-Webshop: Der «Thommen Medical B2B-Webshop» ist eine Commerce-Lösung zur Bestellung von Zahnimplantaten. Im Kern der Logik steht ein Konfigurator, der den bestellenden Zahnprofi Schritt für Schritt durch den Prozess führt. Eine Scan-to-Cart-Funktion vereinfacht Nachbestellungen.
  10. Zürich Tourismus Herbst-Kampagne 2021: Mit ihrer Herbstkampagne 2021 positioniert Zürich Tourismus die Limmatstadt als erlebnisreiche Feriendestination für Familien, die für jeden Interessententyp das passende Angebot hat. Dabei werden alle kommunikativen Register gezogen, um die Interessenten auf der Kampagnensite zu einem viralen Postkarten-Versand zu bewegen – trotz der sich zuspitzenden Trackingbeschränkungen in Europa.



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