Strahlung
06.05.2025, 10:45 Uhr
Ärzte für Umweltschutz fordern mehr Vorsicht bei Handystrahlung
Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU) haben zu mehr Vorsicht bei der Nutzung von Handystrahlung aufgerufen. "Aus unserer ärztlichen Sicht besteht Handlungsbedarf", schrieb die Interessenvereinigung in einer Mitteilung vom Montag.
Sie bezogen sich dabei auf eine Studie, die Ende April in der Fachzeitschrift "Environment International" veröffentlicht wurde. In der Studie fasste ein Forschungsteam um Erstautorin Meike Mewissen von der Universität Bern im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) das aktuelle Wissen zum Einfluss von hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung auf die Gesundheit zusammen.
Tiere, die in Versuchen solcher Strahlung ausgesetzt waren, haben demnach ein erhöhtes Risiko, an gewissen Krebsarten zu erkranken. Es sei mehr Forschung zum Thema notwendig, hielten die Forscherinnen und Forscher in der Studie fest.
Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz plädieren bei diesem Thema für mehr Vorsorge. Dies, indem im Gebäudeinnern Internet via Kabel genutzt werde. Dafür müsse schnellstmöglich jeder Haushalt und jeder Arbeitsplatz ans Glasfasernetz angeschlossen wird. Zudem forderten sie, dass strahlende Geräte deklariert und stichprobenweise kontrolliert werden.
Tiere, die in Versuchen solcher Strahlung ausgesetzt waren, haben demnach ein erhöhtes Risiko, an gewissen Krebsarten zu erkranken. Es sei mehr Forschung zum Thema notwendig, hielten die Forscherinnen und Forscher in der Studie fest.
Die Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz plädieren bei diesem Thema für mehr Vorsorge. Dies, indem im Gebäudeinnern Internet via Kabel genutzt werde. Dafür müsse schnellstmöglich jeder Haushalt und jeder Arbeitsplatz ans Glasfasernetz angeschlossen wird. Zudem forderten sie, dass strahlende Geräte deklariert und stichprobenweise kontrolliert werden.