Whitepaper 25.03.2022, 07:30 Uhr

Dimensionale Forschung – Forschungsbericht zum hybriden Arbeiten

Das Zeitalter der hybriden Belegschaft hat begonnen: 68 Prozent der Befragten arbeiten bereits heute im Homeoffice und am Unternehmensstandort.
(Quelle: Cisco)
Frühere Studien zeigen, dass 98 Prozent der in Hybrid-Arbeitsmodellen tätigen Mitarbeitenden der Ansicht sind, dass künftig an jedem Meeting Remote-Teilnehmer beteiligt sein werden. Das Hybrid-Arbeitsmodell ist auf grosse Akzeptanz gestossen. 58 Prozent der Befragten ziehen in Erwägung, ihre Stelle zu kündigen, wenn ihr derzeitiger Arbeitgeber die Rückkehr an den Unternehmensstandort in Vollzeit verlangen würde. Die Unternehmensstandorte werden jedoch Anpassungen vornehmen müssen: 9 von 10 Befragten geben Sicherheitsbedenken an, was die Rückkehr an den Unternehmensstandort betrifft. Noch interessanter ist vielleicht das Ergebnis, dass sich 97 Prozent der Befragten Veränderungen wünschen, die den Arbeitsplatz im Unternehmen sicherer machen.
Neben dem Wunsch nach sicherheitssteigernden Massnahmen gaben fast alle Befragten (99 %) an, dass sie sich durch den Zugang zu Schlüsseltechnologien bei der Rückkehr an den Unternehmensstandort wohler fühlen würden. Für 97 Prozent der in Hybrid-Arbeitsmodellen tätigen Mitarbeitenden liegt die grösste Herausforderung bei der Rückkehr an den Unternehmensstandort in der effizienten Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden im Unternehmen und mit externen Personen. Laut Aussage der Umfrageteilnehmer sind am Unternehmensstandort und im Homeoffice innovative Kollaborationslösungen mit neuen, wichtigen Funktionen und einer einheitlichen Benutzeroberfläche erforderlich. Die Unternehmen sind sich der Tatsache bewusst, dass Hybrid-Arbeitsmodelle anders funktionieren. Sie haben bereits damit begonnen, ihre Büros umzugestalten, indem sie mehr Räume für die Zusammenarbeit und für Videokonferenzen zur Verfügung stellen.
Zweifelsohne bringt die Arbeit im Homeoffice sowohl für die Arbeitnehmer als auch für die Arbeitgeber Vorteile. Doch es haben sich mittlerweile auch eine gewisse «Videokonferenzmüdigkeit» und zunehmende Bedenken hinsichtlich Burnout-Erkrankungen und die Befürchtung eingestellt, dass Arbeitnehmer im Homeoffice anders behandelt werden. Die nachlassende Motivation für Videokonferenzen wird wahrscheinlich noch dadurch verstärkt, dass sich die Remote-Teilnehmer nicht voll in die Meetings einbezogen fühlen. Die richtige Technologie könnte eine wichtige Rolle dabei spielen, diese Bedenken zu mindern: 97 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass innovative Funktionen für virtuelle Meetings den Teilnehmenden das Gefühl vermitteln, stärker einbezogen zu werden. Zudem erklärten 96 Prozent der Befragten, dass die angebotenen Funktionen der Kollaborationslösung Burnout-Erkrankungen vorbeugen könnten; 88 Prozent gaben an, dass ein Tag ohne Meetings die Produktivität steigern würde. Viele der Funktionen, mit denen die Einbeziehung der Meeting-Teilnehmer verbessert werden könnte, stehen auch ganz oben auf der Liste, wenn es um die Verbesserung der Produktivität in Meetings geht.

Autor(in) Cisco Systems GmbH


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