RICOH will näher an die Konsumenten gelangen. Das soll mit sogenannten Service Lines und mehr Markenpräsenz, wie beispielsweise an den Swiss Indoors Basel, geschehen.
Wer von RICOH hört, denkt zuallererst an die Druckerausstattung in Büros und den Produktionsdruckbereich. Das ist auch richtig so, aber wenn es nach Adrian Schwizer, Manager Corporate Marketing geht, deutlich zu wenig. Unter anderem sei Umweltschutz ein zentraler Aspekt der Unternehmensgruppe, sagt Schwizer am Tennisturnier Swiss-Indoors, zu dem RICOH geladen hatte. Nicht jeder, der RICOH kennt, kenne beispielsweise den Energierechner, der Firmen Einsparungsmöglichkeiten und die CO2-Ausstoss-Reduktion aufzeigen soll. Herkunft und Rezyklierbarkeit würden eine immer grösser werdende Rolle spielen. Dies treffe nicht nur auf Endverbraucher im Alltag zu, sondern auch auf den Einkauf bei Firmen. RICOHs Fokus auf Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der bestehenden Auflistung in den Global 100. Schwerpunktthemen: Service Lines Eigene Schwerpunkt-Themen fasst RICOH innerhalb der so genannten Service Lines zusammen. In der Schweiz werden fünf der insgesamt acht Segmente angeboten: Managed Document Services, Production Printing Services, IT Infrastructure Services, Communications Services (Whiteboards, Konferenzlösungen) und Sustainability Management Services rund um die grünen Themen. RICOH für den Endverbraucher Ausserdem gibt es auch Papier für das tägliche Drucken und sogar Speicherkarten und Kameras von RICOH. Die Fotosparte Pentax wurde 2011 an RICOH verkauft. Viele Endverbraucher haben davon überhaupt nichts mitbekommen, deshalb möchte das Unternehmen die Marke RICOH künftig mehr forcieren und zu den Konsumenten bringen. RICOH will langsam aber sicher wohl auch den Menschen vor den Bildschirmen Zuhause ein Begriff werden. Der Auftritt an den Swiss Indoors ist ein Anfang.
RICOH ist ein weltweit tätiges Unternehmen, welches seit 1936 in 200 Ländern Dokumentendienste, Beratung, Soft- & Hardware aus einer Hand bietet. Die RICOH Schweiz AG mit Sitz in Wallisellen beschäftigt rund 400 Mitarbeiter.
