Partnerzone 11.04.2011, 14:17 Uhr

RICOH engagiert an schnellem Wiederaufbau in Japan

RICOH hat mehrere zusätzliche Massnahmen ergriffen, um Störungen für Kunden und Händler zu minimieren. Als globales Unternehmen mit einem Netzwerk von lokalen Betriebsstätten überall in der Welt laufen die europäischen Geschäfte derzeit wie vor der Katastrophe.
RICOH beliefert Kunden und Fachhändler aus dem europäischen Lieferzentrum in den Niederlanden. In globaler Hinsicht funktioniert die Logistik in den Haupthäfen in Tokio, Yokohama und Shimizu ebenfalls normal. Die Fabrik Numazu, zuständig für die Herstellung des grössten Teils des PxP-Toners (polymerisierter Toner), der in der RICOH Pro C900 und RICOH Pro C901 Graphic Arts Edition verwendet wird, ist nicht direkt vom Erdbeben betroffen und produziert wie gewöhnlich. Innerhalb dieser Fabrik hat RICOH ebenfalls den Produktionsprozess überarbeitet und angepasst, um trotz der sukzessiven Stromabschaltungen die Produktionsmengen erhöhen zu können. Die Fabrik in Fukui, zuständig für die Produktion von herkömmlichem Toner (pulverisiertem Toner) für Office-Produkte, ist nicht direkt betroffen und setzt die Produktion im Rahmen der derzeitigen Stromversorgungsanforderungen fort. Dieser Toner wird ebenfalls in Produktionsstätten in Übersee hergestellt und die Lieferungsmengen bleiben hoch. RICOH Unitechno Co., Ltd., Yashio, Saitama, zuständig für hochvolumige Multifunktionssysteme, Wiederaufarbeitung und Recycling, und das Werk in Atsugi, Kanagawa, zuständig für Multifunktionssysteme und Druckerteile, sind weiterhin im Betrieb. Wo nötig, ergreift RICOH Massnahmen zur Verlagerung der Produktion in andere Teile Japans sowie Überarbeitung unserer Produktionsprozesse, und versucht, alternative Lieferanten zu finden, sofern dies möglich ist. Die Situation in der Umgebung des Kernkraftwerks Fukushima wird derzeit ebenfalls neu bewertet. RICOH betreibt keine Betriebsstätten innerhalb der zwei Sperrzonen. Der leitende Konzernarzt überwacht genau die Strahlenbelastungen und kontrolliert die Informationen über Emissionen in den betroffenen Gemeinden, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unversehrt bleiben. RICOH-Produkte sind keinen Strahlenbelastungen oberhalb der Sicherheitslevel ausgesetzt. Auch unsere Logistik-Partner in Europa führen unabhängige Tests durch und konnten bislang keine Auswirkungen erkennen. Sie fahren mit der Auslieferung unserer Produkte fort. Die Fürsorge für Mitarbeiter, ihre Familien sowie die Gemeinden, in denen wir arbeiten, behält weiterhin Priorität. RICOH arbeitet kontinuierlich mit Kollegen in den betroffenen Gebieten im Land zusammen, um sicherzustellen, dass sie alle notwendige Unterstützung erhalten.


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