Security 23.11.2004, 00:00 Uhr

Zertifizierte Lösungen im Trend

Laut einer Untersuchung der IT-Security-Spezialistin Aladdin Knowledge Systems zum Thema Absicherung von IT-Netzwerken geht der internationale Trend deutlich in Richtung des Einsatzes zertifikatsbasierter Lösungen.
Weltweit wurden mehr als 350 Security- und IT-Manager aller Unternehmensgrössen aus den Bereichen Finanzdienstleistungen, öffentliche Behörden, Fertigung, Gesundheit, Telekommunikation und Erziehung befragt, welche Security-Lösungen aktuell in ihren Unternehmen zum Einsatz kommen bzw. welche Installationen in naher Zukunft geplant sind.
Die Ergebnisse der Untersuchung belegen demnach einen deutlichen Trend in Richtung des Einsatzes von Zertifikaten. So haben mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen bereits ihre IT-Infrastruktur entsprechend angepasst und eine CA (Certificate Authority), also eine zertifikatsausstellende Instanz, implementiert oder planen dies zu tun. Davon wiederum evaluieren mehr als 65 Prozent momentan USB-Tokens oder traditionelle Smartcards, um die Sicherheit ihre Authentisierungsvorgänge zu erhöhen und das Passwort-Management zu vereinfachen. Zu den am häufigsten genutzten oder geplanten Anwendungsszenarien für Authentisierungs-Tokens gehören Netzwerk-Logon und die Absicherung von VPNs.
Als entscheidendes Kriterium für den Einsatz einer bestimmten Lösung zur Benutzeridentifikation nannten über 70 Prozent der befragten Manager neben Zuverlässigkeit eine einfache Anwendung. Der Preis scheint dagegen eine nachgeordnete Rolle zu spielen, er war nur für 42 Prozent der Befragten ausschlaggebend.



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