06.08.2013, 10:52 Uhr

FireEye plant Börsengang

Der Hersteller einer Appliance zur Erkennung von Zero-Day-Malware, FireEye, plant den Börsengang.
Wie das Unternehmen gegenüber der US-Börsenaufsicht SEC bekannt gibt, will FireEye durch den Verkauf von Aktien an der Wall Street gut 175 Millionen Dollar lösen. FireEye hat ein interessantes Verfahren entwickelt, um so genannte Zero-Day-Attacken zu verhindern. Dabei verwendet die Firma in ihren Appliances ein spezielles Sandboxing-Verfahren, in dem beispielsweise Mail-Attachments ausgeführt und auf Auffälligkeiten untersucht werden. Mittlerweile hat auch die Konkurrenz wie McAfee und Palo Alto Netwoks die Vorzüge von FireEye erkannt und bezeichnet eigene Zero-Day-Aufdeckungsverfahren als «FireEye-ähnlich». Durch die Angaben gegenüber der SEC sind nun auch Details zum Unternehmen bekannt geworden. So beschäftigt das 2004 in Kalifornien gegründete Unternehmen weltweit 900 Personen. Die Umsatzentwicklung ist ebenfalls eindrücklich. So stiegen die Erlöse von 11,8 Millionen Dollar im Jahr 2010 auf 83,1 Millionen Dollar im letzten Jahr.



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