03.10.2014, 09:12 Uhr

Angry-Bird-Firma streicht wegen Erfolgslosigkeit 130 Arbeitsplätze

Der Erfinder von «Angry Birds» streicht bis zu 130 Arbeitsplätze. Grund dafür ist, dass man nicht mehr an den Erfolg des Smartphone-Spiels anknüpfen konnte.
Weil es der bisher einzige Hit blieb: Angry-Bird-Macher entlässt 15 Prozent der Belegschaft
Der Erfinder des Smartphone-Spiels «Angry Birds» streicht bis zu 130 Arbeitsplätze. Das entspreche 16% der Belegschaft, schrieb der scheidende Chef Mikael Hed in einem Blogeintrag.

Rovio hatte mit «Angry Birds» einen grossen Hit gelandet, der sich mit immer neuen Fortsetzungen in den Game-Charts hält. Der Firma gelang es bisher aber nicht, einen Erfolg in dieser Dimension mit einem weiteren Spiel zu wiederholen. Die Belegschaft sei in Erwartung eines schnelleren Wachstums aufgebaut worden, räumte Hed ein. Die Jobs sollen am Rovio-Sitz in Finnland gestrichen werden.

Hed wechselt zum Januar in den Verwaltungsrat des Spielentwicklers. Neuer Chef wird Pekka Rantala, der zuvor unter anderem den Getränkehersteller Hardwall führte und beim Handy-Anbieter Nokia der Marketingchef war.



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