30.09.2011, 10:42 Uhr
Nokia entlässt 3500 Angestellte
Nachdem der finnische Mobilfunkriese Nokia bereits im Frühjahr die Belegschaft um 4000 Angestellte verschlankt hat, werden nun weitere 3500 Stellen abgebaut.
Die betroffenen Mitarbeiter sind in den Bereichen Herstellung, Vertrieb, Verkauf und Entwicklung tätig.
So wird etwa das Werk im rumänischen Cluj Ende Jahr geschlossen. Zur Erinnerung: Dabei handelt es sich genau um jene Fabrik, die Nokia eröffnete, nachdem die Firma die Produktion im deutschen Bochum eingestampft hatte. Dies, wohlgemerkt trotz des Erhalts von Subventionen in Höhe von 88 Millionen Euro.
Neben der Schliessung der Fabrik in Rumänien erwägt Nokia auch, die Werke im finnischen Salo, im ungarischen Komarom und im mexikanischen Reynosa dicht zu machen.
Betroffen von der Umstrukturierung von Nokia ist auch die Entwicklungsabteilung. Hier will man sich auf die Standorte Berlin, Boston und Chicago konzentrieren, während die Einrichtungen in Bonn und im amerikanischen Malvern geschlossen werden.
Wie Nokia-CEO Stephen Elop zu verstehen gibt, seien die Änderungen schmerzhaft aber nötig. Die Schrumpfkur werde aus Nokia einen «dynamischeren, beweglicheren und effizienteren Herausforderer» machen, kommentiert Elop.
So wird etwa das Werk im rumänischen Cluj Ende Jahr geschlossen. Zur Erinnerung: Dabei handelt es sich genau um jene Fabrik, die Nokia eröffnete, nachdem die Firma die Produktion im deutschen Bochum eingestampft hatte. Dies, wohlgemerkt trotz des Erhalts von Subventionen in Höhe von 88 Millionen Euro.
Neben der Schliessung der Fabrik in Rumänien erwägt Nokia auch, die Werke im finnischen Salo, im ungarischen Komarom und im mexikanischen Reynosa dicht zu machen.
Betroffen von der Umstrukturierung von Nokia ist auch die Entwicklungsabteilung. Hier will man sich auf die Standorte Berlin, Boston und Chicago konzentrieren, während die Einrichtungen in Bonn und im amerikanischen Malvern geschlossen werden.
Wie Nokia-CEO Stephen Elop zu verstehen gibt, seien die Änderungen schmerzhaft aber nötig. Die Schrumpfkur werde aus Nokia einen «dynamischeren, beweglicheren und effizienteren Herausforderer» machen, kommentiert Elop.