TruScale 16.09.2021, 11:15 Uhr

Lenovo kündigt Everything-as-a-Service-Angebot an

Lenovo erweitert sein verbrauchsbasiertes Geschäftsmodell TruScale. Dieses soll von der Marke für Infrastrukturdienste zum Everything-as-a-Service-Angebot ausgebaut werden.
(Quelle: Olena Sergienko/Unsplash)
Lenovo hat an der kürzlich durchgeführten Tech-World-Konferenz die Weiterentwicklung seines verbrauchsbasierten Geschäftsmodells TruScale angekündigt. Dieses soll laut dem Hersteller über reine Infrastrukturdienste hinaus zum Everything-as-a-Service-Angebot ausgebaut werden.
So würden darunter künftig alle As-a-Service-Angebote des Konzerns unter einem Dach zusammengefasst, etwa auch die bestehende Device-as-a-Service-Lösung. Bei Lenovo will man so angeblich eine vollumfängliche Lösung kreieren, die alle Bereiche – von mobilen Devices in der Hosentasche bis in die Cloud – mit einem einzigen Rahmenvertrag abdeckt.
«Die digitale Transformation schreitet schneller voran als je zuvor, und Unternehmen haben Mühe, mit dem Innovationstempo Schritt zu halten», wird Ken Wong, President der Solutions & Services Group des Unternehmens, in einer Mitteilung zitiert. «Mit Lenovo TruScale bekommen Kunden eine Lösung, von einem Anbieter, mit einem Rahmenvertrag und einer einzigen zentralen Anlaufstelle für ihr Everything-as-a-Service Angebot.»

Plattform soll mehr Flexibilität ermöglichen

Mit der Everything-as-a-Service-Plattform TruScale will Lenovo nun Unternehmen jeder Grösse mehr Flexibilität bieten, wie es weiter heisst. Sie verfüge über ein skalierbares Verbrauchsmodell, ähnlich wie bei einer Cloud-Lösung, und klar definierte Zahlungsoptionen für Hardware und Services. Ausserdem würden die Infrastrukturlösungen für IT-Leiter vollständig gemanagt.
Dafür ist Lenovo laut eigenen Angaben auch strategische Allianzen eingegangen. Für die neue Plattform schloss sich Lenovo mit den Infrastrukturpartnern Deloitte, VMware und Intel sowie den DaaS-Sicherheitspartnern Absolute Software und SentinelOne zusammen. So will der Konzern seiner Kundschaft «dynamische Angebote» unterbreiten – für die gesamte Lebensdauer ihrer Daten und mit der Möglichkeit, die Speicherkapazität nach Bedarf zu skalieren. Als Beispiele hierfür werden Hybrid-Cloud-Lösungen für Edge-to-Cloud-Umgebungen, gemanagte Sicherheitslösungen oder auch Innovationen im Bereich der Speicherinfrastruktur genannt.



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