24-Millionen-Auftrag 30.01.2018, 17:35 Uhr

BIT kauft Monitoring-Lösung von Dynatrace ein

Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation hat eine IT-Monitoring-Lösung von Dynatrace eingekauft. Dies lässt sich das BIT mehr als 24 Millionen Franken kosten.
Das BIT-Gebäude im bernischen Zollikofen
(Quelle: Bundesamt für Informatik und Telekommunikation)
Das Bundesamt für Informatik und Telekommunikation überwacht seine IT-Landschaften von nun an mit einer IT-Monitoring-Lösung von Dynatrace. Konkret erhalte das BIT damit in den Bereichen Application Performance Monitoring (APM) und User Experience Monitoring (UEM) Unterstützung, wie das auf Digital-Performance-Monitoring spezialisierte US-Unternehmen in einer Medienmitteilung schreibt.
Dynatrace sicherte sich den Auftrag im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung. Wie aus einer Meldung auf simap.ch hervor geht, belaufen sich die Kosten für die IT-Monitoring-Lösung auf insgesamt rund 24,18 Millionen Franken. Den Zuschlag habe Dynatrace erhalten, weil das Unternehmen das wirtschaftlich günstigste Angebot eingereicht habe. Laut Angaben des Anbieters wurde die Zusammenarbeit mit dem BIT durch einen Rahmenvertrag auf zehn Jahre festgelegt. Dieser gelte allerdings über das BIT hinaus für alle anderen IT Service Center der Schweizer Bundesverwaltung.
Mit der IT-Monitoring-Lösung von Dynatrace werde das BIT nun einerseits den gesamten Lebenszyklus von Anwendungen – von der Software-Entwicklung bis hin zum Betrieb – unterstützen und optimieren können. Andererseits solle sie auch dabei helfen, Probleme mit der User Performance schnell zu erkennen und zu lösen, wie Dynatrace in der Mitteilung weiter schreibt.



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