Oracle Fusion Apps 05.10.2011, 21:54 Uhr

100 Kunden weltweit

Die gut 100 Business-Module von Oracles Fusion Apps sind "ready to go". Von den rund 200 Pilotkunden haben 100 die Business Apps lizensiert.
Die etwa hundert Module der Fusion-Apps-Suite seien "ready to go", sagte Oracles Group Vice President Chris Leone auf einem Pressebriefing in San Francisco. Weitere Business-Applikationen würden folgen, sagte Leone, ohne weiter ins Detail zu geben und zu präzisieren, was denn noch fehlt. Oracles Fusion Apps, ein lockerer Verbund von CRM- und ERP-Funktionalitäten, laufen on-premise und in der Cloud. Oracle adressiert dadurch geschickt mit einer Suite die drei Beschaffungsmodelle: on-premise, private und public Cloud. Etwa 100 der 200 Pilotkunden hätten Lizenzverträge unterschrieben, präzisierte Leone. Oracle hob unter anderem auch die Branchenapplikationen für Banken, Versicherungen und den Handel hervor. Mit den modular aufgebauten Fusion Apps haben Kunden die Freiheit der Wahl, ihre Bestandslösungen gezielt - durch einzelne Module der Fusion-Apps-Familie - zu ergänzen, on-premise oder als Software-as-a-Service. Sie sind vollständig in Java programmiert. Dadurch lassen sich zum Beispiel auch Informationen externer Webservices relativ leicht integrieren.

Konkurrenten: Fusion Apps gegen SAP ByD

Oracles Fusion Apps stehen in direkter Konkurrenz etwa zu SAPs Business ByDesign (ByD), dem Cloud-ERP der Walldorfer. Business ByDesign kam im Frühjahr dieses Jahres in die Schweiz. Weltweit waren etwa 250 Kunden die letzte, vor einigen Monaten von SAP kommunizierte Zielmarke. Auch Business ByDesign ist modular aufgebaut und muss nicht "an einem Stück" lizensiert werden.


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