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23.08.2021, 07:30 Uhr

Datacenter und Glasfasernetzbetreiber ewz

Datacenter investieren hunderte Millionen Franken in den Ausbau ihrer Kapazitäten. Ohne Partner wie ewz mit deren hochperformantem Glasfasernetz wäre dieser Boom nicht möglich.
Das Angebot an Datacenter-Kapazitäten im Grossraum Zürich wächst. Hier ein Datacenter der Firma Interxion: A Digital Realty Company in Glattbrugg
(Quelle: Interxion)
Im Grossraum Zürich wächst ein Business, in welches derzeit hunderte Millionen Franken investiert werden: Datacenter boomen. In der gesamten Schweiz sind bereits gegen 100 Datacenter in Betrieb. Die Firmen in der Region freut es, denn sie können ihre IT-Infrastruktur auslagern und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Das Outsourcing solcher Bereiche wird als immer wichtiger angesehen – eine Entwicklung, welche durch die Corona-Pandemie mit der Tendenz hin zu Home Office und Dezentralisierung verstärkt worden ist.
Viele Unternehmen suchen nach neuen Lösungen, um die immer komplexeren Infrastrukturen zu betreiben. Dabei wird das Transportieren, Verarbeiten und Sichern von Daten vermehrt an externe Dienstleister abgegeben.

ewz: ein wichtiger regionaler Player beim Datentransport

Ein zentraler Datacenter-Standort alleine nützt den Unternehmen noch nichts. Die Daten müssen von den Firmenstandorten zu den Datacentern gelangen und von dort auch wieder abgerufen werden können – ohne Unterbrüche oder Verzögerungen. Hier kommen spezialisierte Partner, sogenannte Carrier, zum Einsatz. Für diese Betreiber von Telekommunikationsnetzen ist die sichere und hochperformante Übertragung von Daten das Kerngeschäft.
ewz bietet seit über 20 Jahren ein Glasfasernetz für sichere und hochverfügbare End-to-End Anbindungen an Datacenter in Zürich an. Dabei baut ewz die Glasfaser-Infrastruktur punktuell auch über die Stadtgrenzen hinaus und zieht dezidierte Verbindungen zu den Rechenzentren in der Stadt Zürich und ausserhalb, in Glattbrugg, Rümlang, Oberengstringen oder Kloten. «Von jedem Punkt der Stadt gelangt man heute direkt zu diesen Rechenzentren», sagt Roman Leiser, Leiter Sales Telecomlösungen bei ewz.

Robuste, laufend ausgebaute Infrastruktur

Als städtisches Unternehmen hat ewz einen entscheidenden Heimvorteil: Die Fachleute kennen jedes Gebäude und jede Strasse Zürichs und sind bei Problemen sofort vor Ort. Dazu betreibt ewz eine eigene Netzleitstelle, welche zusätzlich mit einer mehrstufigen Bereitschaftsdienstorganisation ergänzt wird.
Die Glasfaserleitungen werden tief unter der Erde in Betonrohrblöcken verlegt, um sie gegen äussere Einflüsse zu schützen
Quelle: ewz
ewz kann dabei die Infrastruktur nutzen, welche es seit langer Zeit besitzt und mit dem Wachsen der Stadt laufend ausgebaut hat. Als Basis dienen das Stromnetz und die dazugehörenden unterirdisch verlegten Rohre: In Betonrohrblöcken führt ewz auch die Glasfaserinfrastruktur tief in der Erde, noch unterhalb der Stromkabel, was höchste physische Sicherheit ermöglicht.

Georedundanz für höchste Verfügbarkeit

Zudem gilt beim Datentransport das gleiche Redundanz-Prinzip wie in den Rechenzentren: Selbst wenn eine Glasfaserleitung im Boden trotz aller Sicherheitsmassnahmen beschädigt würde – zum Beispiel durch Bauarbeiten oder andere äussere Einflüsse – dann führte das zu keinem Kollaps. Denn dafür bietet ewz auf Kundenwunsch auch redundante Infrastrukturlösungen an.
Oft werden die Daten der Unternehmen synchron in einem primären und sekundären Datacenter gespiegelt. «Das Erstellen von Georedundanzen ist eine unserer Stärken», sagt Roman Leiser. Gerade für diese Fälle ist eine redundante, kreuzungsfreie Netzarchitektur einer der zentralen Faktoren bezüglich der Verfügbarkeit und Sicherheit beim Datentransport.
«Die Suche nach der besten Lösung für den Kunden steht im Zentrum», sagt Roman Leiser, Leiter Sales Telecomlösungen bei ewz, hier beim Besuch bei Interxion: A Digital Realty Company in Glattbrugg
Quelle: powernewz
Bei solchen individuellen Lösungen kann ewz den Kundinnen und Kunden zudem metergenau dokumentieren, wo die Leitungen von A nach B oder C verlaufen. Mit einer georedundanten Auslegung der Datenverbindungen, Inhouse-Installation und Datenübertragungs-Equipment bietet ewz den Kundinnen und Kunden in und um Zürich eine Verfügbarkeit von bis zu 99,99 Prozent.

Die Vision von ewz

Stillstehen will ewz in diesem stark wachsenden Markt nicht. «Unsere Vision ist, dass wir allen Unternehmen der Stadt Zürich die Anbindung an alle Datacenter in der Schweiz anbieten können – ob diese nun in und um Zürich oder in Genf stehen», sagt Roman Leiser. «Dazu nutzt ewz die eigene Glasfaser-Infrastruktur und ergänzt diese nach Bedarf mit Partnerleistungen.»
Ein hochperformantes Glasfasernetz ist notwendig für die erstklassige Anbindung an die Datacenter, welche wiederum das Tor zur digitalen Welt und den Clouds öffnen. Die Unternehmen in Zürich profitieren dabei von einer Vernetzung, welche auch allerhöchsten Ansprüchen gerecht wird.
Mehr Informationen zu den Telecom-Leistungen im Datacenter-Umfeld finden Sie kostenlos im aktuellen Whitepaper auf ewz.ch/datacenter.

Autor(in) Elektrizitätswerk der Stadt Zürich


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