Schweizer Regionalbanken setzen auf Finnova

15.06.2011, 11:41 Uhr
Am Pfingstwochenende hat Entris Banking bei vier Banken der RBA-Gruppe (Regionalbanken) eine neue Informatik eingeführt, welche auf dem Kernbankensystem Finnova basiert.
Bis Mitte 2012 migrieren an fünf Terminen insgesamt 42 Banken sowie die RBA-Gesellschaften mit über 3500 Anwendern auf eine neue Business-Plattform.
Nachdem Anfang Januar 2011 die Valiant Bank und die Clientis Bernerland Bank sowie Entris Banking die neue Plattform in Betrieb genommen haben, fand jetzt der Systemwechsel für die zweite Migrationsgruppe statt. Zu ihr gehörten die Clientis Bank Oberaargau, die Clientis Bank im Thal, die Clientis EB Entlebucher Bank und die Clientis Sparkasse Sense.
Philipp Perego, CEO von Entris Banking, erklärt die Vorteile der neuen Informatik: «Entris Banking kann auf dieser modernen, skalierbaren und zukunftsorientierten Plattform Volumen von mehreren Banken bündeln und in hohem Mass automatisiert verarbeiten. Das Outsourcing der Verarbeitung ermöglicht den Banken, sich auf den Vertrieb zu konzentrieren und bringt ihnen Kostenvorteile.»
Die neue Informatik-Lösung umfasst neben dem Kernbankensystem Finnova 35 Umsysteme für spezifische Anwendungen. Entris Banking führt das Grossprojekt zusammen mit dem Unternehmen Swisscom IT Services Finance (ehemals Comit) durch, welches zugleich der neue Partner für den Betrieb und das Application Management ist.

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