Zahlende Google-Apps-Kunden erhalten endlich den längst überfälligen
Telefon-Support - zumindest für die Kerndienste (Gmail, Kalender, Gruppen, Google Docs, Sites, Video for Business). Der Support steht für Anwenderfirmen aller Grössen rund um die Uhr (24 x 7) zur Verfügung, am anderen Ende der Leitung sitzen trainierte Apps-Experten. Die jeweilige Rufnummer findet sich im Support-Bereich des App-Dashboards. Weiterhin gibt es auch das Web-basierende Support-Portal, Online-Hilfeformulare und das Online Help Center. Der Internetgigant hat ausserdem das Mobile Device Management (MDM) in Google Apps ausgebaut. Davon profitieren auch die für berechtigte Organisationen kostenlose Government und Education Edition. Apps-Admins können ohne
zustzliche Hard- und Software mobile Endgerte mit Android, iOS und Windows Mobile verwalten. Neu ist eine Gesamtübersicht über alle mobilen Endgeräte, die mit der jeweiligen Apps-Domain syncen. Dort kann man nach Bedarf für einzelne Geräte den Zugriff verwehren. Policies wie Passwortregeln oder Roaming-Voreinstellungen für den Datenabgleich lassen sich
nun auf Gruppenebene vorgeben. Ferner gibt es ein neues Dashboard für die mobile Produktivität der Nutzer und last, but not least eine neue
Google Apps Device Policy-App für Android mit unter anderem Unterstützung für Version 4.0 «Ice Cream Sandwich». Noch experimentell ist hingegen der «
Google BigQuery Service» für Business Intelligence mit besonders grossen Datenmengen. Google hat dafür intern unter dem Codenamen «Dremel» bereits seit geraumer Zeit einen Cloud-Dienst im Einsatz, auf den seit der Hausmesse I/O im vergangenen Jahr auch ausgewählte Kunden und Entwickler zugreifen können. Google öffnet den BigQuery Service jetzt für weitere Nutzer; Firmen können
ber ein Formular ihr diesbezügliches Interesse bekunden.