IBM
17.10.2012, 08:01 Uhr
Hardware-Geschäft schwächelt
Der IT-Konzern IBM wird weniger seiner leistungsstarken Firmenrechner los. Im dritten Geschäftsquartal (Juli bis September) ging der Umsatz der Hardware-Sparte um 13 Prozent zurück.
Auch das Geschft mit Dienstleistungen und sogar Software büsste ein, unter anderem wegen Whrungseffekten.
Insgesamt musste IBM einen Umsatzschwund im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 5 Prozent auf 24,7 Milliarden Dollar verkraften, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Aktie fiel nachbörslich um mehr als 3 Prozent.
Auch andere Hersteller haben derzeit mit einer schwachen Nachfrage nach Computern zu kämpfen, darunter der Rivale Oracle , der den Server-Spezialisten Sun Microsystems geschluckt hatte. Dank Kosteneinsparungen blieb der Gewinn von IBM aber nahezu stabil bei unterm Strich 3,8 Milliarden Dollar.
Besonders mau lief es wie schon im vorangegangenen Quartal in der Region Europa, Naher Osten und Afrika. Konzernchefin Ginni Rometty zeigte sich dennoch für den Rest des Geschäftsjahres zuversichtlich: «Wir sehen gute Möglichkeiten mit eine starken Produktpalette.» Sie bestätigte die operative Gewinnprognose fürs Gesamtjahr.
Big Blue gilt wegen seiner breiten Angebotspalette als Gradmesser für die gesamte IT-Branche. Das meiste Geld verdient der Konzern mit Dienstleistungen wie dem Betrieb von Rechenzentren. Aus dem wenig einträglichen Geschäft mit Computern für Verbraucher hat sich IBM dagegen zurckgezogen.
Insgesamt musste IBM einen Umsatzschwund im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 5 Prozent auf 24,7 Milliarden Dollar verkraften, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Aktie fiel nachbörslich um mehr als 3 Prozent.
Auch andere Hersteller haben derzeit mit einer schwachen Nachfrage nach Computern zu kämpfen, darunter der Rivale Oracle , der den Server-Spezialisten Sun Microsystems geschluckt hatte. Dank Kosteneinsparungen blieb der Gewinn von IBM aber nahezu stabil bei unterm Strich 3,8 Milliarden Dollar.
Besonders mau lief es wie schon im vorangegangenen Quartal in der Region Europa, Naher Osten und Afrika. Konzernchefin Ginni Rometty zeigte sich dennoch für den Rest des Geschäftsjahres zuversichtlich: «Wir sehen gute Möglichkeiten mit eine starken Produktpalette.» Sie bestätigte die operative Gewinnprognose fürs Gesamtjahr.
Big Blue gilt wegen seiner breiten Angebotspalette als Gradmesser für die gesamte IT-Branche. Das meiste Geld verdient der Konzern mit Dienstleistungen wie dem Betrieb von Rechenzentren. Aus dem wenig einträglichen Geschäft mit Computern für Verbraucher hat sich IBM dagegen zurckgezogen.