29.07.2011, 09:54 Uhr

IBM gründet Labor für IT-Dienstleistungen

200 Experten an IBMs weltweiten Forschungszentren, darunter IBM Research – Zürich, treiben die Entwicklung einer neuen Generation von IT-Dienstleistungen voran.
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Das IBM-Labor in Rüschlikon ist Teil des ISL.
IBM hat ein weltweites Services Innovation Labs (SIL) gegründet. Damit schafft das Unternehmen eine neue Forschungseinheit, die sich den Bereichen Services Research, Analytik und Cloud Computing auf höchstem Niveau widmen soll. Zunächst arbeiten 200 Experten an verschiedenen IBM-Forschungszentren, darunter auch dem IBM-Forschungslabor in Rüschlikon, an Themen wie der Erweiterung von Echtzeitanalysen und Software-Automation. Mit dem SIL wird das IBM-Forschungsprogramm im Dienstleistungsbereich, das sich vor annähernd 10 Jahren als eigenständiger Forschungsbereich etabliert hat, deutlich ausgebaut. Weltweit werden im SIL Experten aus den Bereichen Dienstleistungen, Forschung und Software sowie aus unterschiedlichen Branchen zusammengeführt. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Software-Anwendungen im Dienstleistungsbereich, Cloud Computing, Analytik und Mobilität. Derzeit arbeitet etwa ein Drittel der weltweit insgesamt 3000 IBM-Forscher in den Themengebieten Services und Analytik.  

Einer der Hauptschwerpunkte, der am Zürcher IBM-Labor im Vordergrund steht ist Cloud Computing. «Das Thema Cloud Computing gewinnt im Services-Umfeld zunehmend an Bedeutung. Die Entwicklung von Technologien, die unsere Kunden auf diesem Weg unterstützen, steht im Fokus des Services Innovation Labs in Rüschlikon», erklärt Peter Buhler, Computer-Science-Manager bei IBM Research Zürich.



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