Wird der Copilot die ultimative Schaltzentrale von Windows 11?
Quelle: Microsoft
Konkret können Anwender die Funktion über eine neue Schaltfläche in der Taskleiste aktivieren, die dann als Seitenleiste sichtbar ist. Dabei will der Tech-Riese den gleichen offenen Plug-in-Standard benutzen, der auch beim ChatGPT via OpenAI zum Einsatz kommt. «Er soll», so Microsoft weiter, «Entwicklern ermöglichen, eine einzige Plattform zu verwenden, um Plugins zu erstellen, die sowohl für Verbraucher- als auch für Unternehmensoberflächen funktionieren.» Dabei spricht Microsoft folglich ChatGPT, Bing, Dynamics 365, Copilot und Microsoft 365 Copilot an.
Wie mache ich ein (über-)komplexes, sagen wir mal mittelprächtiges Betriebssystem, das gerne auch hin und wieder mal bevorzugtes Ziel von Malware und anderem digitalen Ungeziefer ist, einsteigerfreundlicher, smarter und sogar noch sicherer. Richtig! Mithilfe von künstlicher Intelligenz, sprich einem zentralen KI-Bot.
Daniel Bader, Redaktor Computerworld
Quelle: NMGZ
Zumindest dürfte dies eine der Triebfedern von Microsoft sein, die eben mit dem Windows-Copilot einen äusserst interessanten, aber wohl auch nicht unumstrittenen Ansatz bietet. Man stelle sich nur mal vor, dass der Windows-Copilot vielleicht mehr als nur ein Anhängsel wird. Vielleicht nicht in der nächsten, aber eventuell in der übernächsten Windows-11-Version. Ein Bot (oder was auch immer), der nicht nur überaus smart, sondern zugleich auch eine Virus-Killer-Engine ist (Achtung, liebe Nortons, Kasperskys, G Datas & Co.: Euch kanns jetzt auch an den Kragen gehen), respektive seinen Anwender per Verknüpfung mit anderen Windows-Diensten, wie etwa dem Edge-Browser, schnurstracks genau dort hinlenkt, wo er hinwill.