Firmenfachbeitrag

Prozessboost für Fertigungsindustrie

Die Digitalisierung in der Fertigungsbranche betrifft nicht nur den Maschinenpark
Quelle: ettyImages/Westend61
16.05.2022, 07:30 Uhr
Cloud-ERP-Systeme scheinen auf den ersten Blick den komplexen Ansprüchen der Fertigungsindustrie nicht zu genügen. Bei genauerem Hinsehen zeigt sich jedoch, dass Cloudinnovationen gerade dieser Branche Sicherheit und Kostenvorteile bringen.
Die Herausforderungen der Globalisierung, Preisdruck, Lieferengpässe und wachsende Kundenanforderungen stellen die Fertigungsindustrie immer wieder auf die Probe. Zudem wird die Industrie 4.0 je länger, je konkreter und stetige Veränderungen krempeln die Fertigungsbranche um. Umso wichtiger ist es jetzt, sich als produzierenden Betrieb frühzeitig an diesen Wandel anzupassen und Potenziale auszuschöpfen. Denn strategische Herausforderungen bringen immer auch Chancen mit sich – man muss sie nur erkennen. Damit dies gelingt, lohnt es sich, zwischendurch eine Pause vom Tagesgeschäft zu machen und sich intensiv mit der Weiterentwicklung der Unternehmenskultur und -strategie auseinandersetzen. Mit den folgenden konkreten Prozessen steigern Schweizer Unternehmen in der Fertigungsbranche ihren Umsatz, während sie Kosten optimieren, nachhaltig wirtschaften und weniger Risiko tragen.

Umsatzsteigerung – oder wie Daten zu Geld werden

Daten sind der zentrale Rohstoff des 21. Jahrhunderts für mittelständische Unternehmen in der Fertigungsindustrie. Ob im Einkaufsprozess, im Warenlager, in der Fertigung oder im Kundenservice – in einem Unternehmen werden fortlaufend Daten erzeugt. Erfolgreiche Firmen haben es schon lange erkannt: Es genügt nicht, nur riesige Datenmengen zu sammeln. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Daten gewinnbringend zu nutzen, um daraus faktenbasierte Strategien für umsatzsteigernde Massnahmen zu entwickeln. SAP-Lösungen bieten Chancen zur Umsatzsteigerung, indem sie Daten analysieren und Handlungsvorschläge generieren. Daraus ergeben sich Möglichkeiten für Up- und Cross-Selling sowie für die Erweiterung des Produktportfolios. Mit der richtigen Unternehmenssoftware lassen sich Umsatzverluste aufgrund von Lieferengpässen um bis zu 30 Prozent verringern.

Kostenoptimierung – oder Prozesse überdenken

Technologiesprünge, regulatorische Vorgaben und neue Wettbewerber erfordern es, die eigenen Kostenstrukturen kontinuierlich zu überprüfen und zu optimieren. Ein SAP-ERP-System ermöglicht einem Unternehmen und seinen Mitarbeitenden, sämtliche Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette effizient und erfolgreich zu gestalten. Von der Produktion über die Supply Chain bis hin zum Kundenservice. SAP-Studien ergaben, dass sich die Finanzierungskosten damit um bis zu 20 Prozent reduzieren, während sich die Umschlagshäufigkeit im Lager um 10 Prozent erhöht.

Nachhaltigkeit – oder wie man Energieziele erreicht

Das Thema Nachhaltigkeit hat die Fertigungsindustrie und somit die Agenden zahlreicher verarbeitender Unternehmen längst erreicht. Der Klimawandel macht eine konsequente Dekarbonisierung nötig, Lieferketten müssen soziale Standards einhalten und die Nachverfolgung von Rohstoffen ermöglichen. Nachhaltigkeit wird Unternehmen von vielen Seiten abverlangt, von Regulatoren über Politik bis zu Verbrauchern und Investoren. Zugleich lohnt es sich: Nachhaltiges Wirtschaften ist effizient und spart Kosten, verringert Risiken, erhöht die Resilienz und stärkt das Ansehen. Die richtige Software hilft, in Sachen Nachhaltigkeit den Überblick zu behalten und konkrete Ziele zu erreichen, wie beispielsweise die Energie- und Emissionskosten um bis zu zehn Prozent oder die Kosten für die Einhaltung von Produktvorschriften um bis zu 20 Prozent zu senken.

Flexibilität – oder wie man Potenziale ausschöpft

Die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen reagieren zu können, wird zum entscheidenden Faktor im heutigen Wettbewerb. Nur wer in der Lage ist, seine Prozesse entlang der Wertschöpfungskette kurzfristig auf veränderte Rahmenbedingungen neu auszurichten, wird künftig angemessen auf den wachsenden Kostendruck in der Fertigungsbranche reagieren können. So kann die Wirtschaftlichkeit sichergestellt und notwendige Investitionen – etwas im Digitalbereich – vorangetrieben werden. Die passende IT-Lösung verkürzt die Durchlaufzeit bei der Auftragsabwicklung um 50 Prozent und steigert die Genauigkeit von Verkaufsprognosen um 35 Prozent.
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Dieser Beitrag wurde von der SAP (Schweiz) AG zur Verfügung gestellt und stellt die Sicht des Unternehmens dar. Computerworld übernimmt für dessen Inhalt keine Verantwortung.



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