Cyberattacke gegen CDU
10.12.2025, 07:01 Uhr
Ermittlungen wegen Spionage
Anderthalb Jahre nach einer Cyberattacke gegen die deutsche Partei CDU hat der Generalbundesanwalt die Ermittlungen von den bisher zuständigen Ermittlungsbehörden im Bundesland Nordrhein-Westfalen übernommen.
Hintergrund: Man gehe inzwischen von Spionage aus. Das sagte eine Sprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Ermittelt wird demnach wegen des Verdachts geheimdienstlicher Agententätigkeit.
"Weitere Auskünfte werden derzeit nicht erteilt", hiess es von der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, Deutschlands oberster Anklagebehörde. Nach früheren Medienberichten führt eine Spur nach China. Die CDU, die seit Mai unter dem Kanzler und Parteichef Friedrich Merz Deutschland regiert, wollte sich auf Anfrage mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen auf Anfrage nicht äussern.
Vor der Europawahl war die CDU im Frühjahr 2024 von Hackern angegriffen worden. Unter anderem hatten die Täter Daten aus dem Kalender von Merz erbeutet.
Dieser sagte damals, es sei "der schwerste Angriff auf eine IT-Struktur, die jemals eine politische Partei in Deutschland erlebt hat". Zunächst lagen die Ermittlungen bei der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen, weil die betroffenen Server in dem westdeutschen Bundesland standen.
"Weitere Auskünfte werden derzeit nicht erteilt", hiess es von der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, Deutschlands oberster Anklagebehörde. Nach früheren Medienberichten führt eine Spur nach China. Die CDU, die seit Mai unter dem Kanzler und Parteichef Friedrich Merz Deutschland regiert, wollte sich auf Anfrage mit Verweis auf die laufenden Ermittlungen auf Anfrage nicht äussern.
Vor der Europawahl war die CDU im Frühjahr 2024 von Hackern angegriffen worden. Unter anderem hatten die Täter Daten aus dem Kalender von Merz erbeutet.
Dieser sagte damals, es sei "der schwerste Angriff auf eine IT-Struktur, die jemals eine politische Partei in Deutschland erlebt hat". Zunächst lagen die Ermittlungen bei der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen, weil die betroffenen Server in dem westdeutschen Bundesland standen.