13.02.2012, 09:48 Uhr

IBM verabschiedet sich von LotusLive

Die Online-Groupware LotusLive teilt das Schicksal von Lotus Connections und LotusLive Symphony: Die Marke «Lotus» verschwindet zunehmend aus dem Portfolio von «Big Blue».
Ade LotusLive: IBM tauft die Online Groupware in «SmartCloud for Social Business» um
IBM sortiert sein Software-Portfolio neu. Dabei verschwindet der Name «Lotus» – der im Jahr 1995 übernommene, ehemalige Marktführer für Office-Anwendungen – mehr und mehr aus dem Programm. Lotus Connections war vor etwa einem Jahr in IBM Connections umgetauft worden, LotusLive Symphony nennt sich seit Anfang Jahr nur noch schlicht IBM Docs. Nun wird LotusLive Bestandteil der «SmartCloud for Social Business». Für Benutzer von LotusLiveändert sich vorerst noch nichts. Die circa 300'000 Mitarbeiter und Partner des Elektronikgiganten Panasonic können zum Beispiel die Lösung weiter wie gewohnt nutzen. Nach der Umstellung verspricht IBM aber neue Funktionen und Verbesserungen. SmartCloud ist IBMs Cloud-Computing-Interpretation. Das Portfolio reicht von Lösungen für Private Clouds über hybride Modelle bis hin zur IBM-eigenen Infrastruktur für die Public Cloud. Die neue IBM-Geschäftsführerin Virginia Rometty hatte Anfang Jahr in Aussicht gestellt, bis 2015 bis zu 20 Milliarden US-Dollar für Akquisitionen im Cloud-Umfeld in der Hinterhand zu haben.



Das könnte Sie auch interessieren