26.03.2012, 13:07 Uhr

3D-Printing erreicht nächste Stufe

Forscher haben die 3D-Drucktechnik verfeinert. Nun können extrem kleine Strukturen in sehr kurzer Zeit hergestellt werden.
Dieser Formel 1 Wagen misst knapp 300 Mikrometer und wurde in vier Minuten fabriziert.
Wissenschaftlern der Technischen Universität von Wien haben die sogenannte Zwei-Photonen-Lithographie weiterentwickelt und im 3D-Printing eingesetzt. Dies erlaubt es, komplexe Objekte mit mikroskopischer Präzision zu schaffen. Dies mit einer Geschwindigkeit von fünf Metern pro Sekunde, was 50 000 Mal schneller ist, als bisher möglich war. Unter anderem wurde der Stephansdom von Wien und Londoner Tower Bridge nachgestellt. Allerdings hatten beide architektonischen Meisterwerke nur etwa die Grösse einer Staubmilbe (ca. 0,2 Milimeter). In Zukunft wesentlich grössere Objekte zu schaffen, ist das Ziel der Forscher.  Die Geschwindigkeit der Entstehung eines 3D-Printings wird in untenstehendem Video dargestellt. Als Beispiel dient ein Formel-1-Wagen, der knapp 300 Mikrometer lang ist.



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