10.02.2011, 10:51 Uhr

IBM und Juniper sichern Smartphones ab

Zusammen mit Juniper Networks bietet IBM einen Dienst an, mit dem sich Smartphones diverser Hersteller absichern lassen.
Mit dem Tivoli Endpoint Manager sowie mit entsprechenden Dienstleistungen sollen Smartphones sicherer werden
Smartphones gelten als wunder Punkt in vielen Firmennetzen. Denn sie sind oft nicht abgesichert und öffnen Hackern Tür und Tor.
Mit einer Reihe von Initiativen will nun IBM für mehr mobile Sicherheit sorgen. Als eine der ersten Schritte arbeitet der Blaue Riese mit dem Netzwerkspezialisten Juniper Networks zusammen und bietet Managed-Security-Services für diverse Smartphone-Plattformen an, darunter Apple iOS, Googles Android, Nokias Symbian, RIMs Blackberry OS und Windows Phone 7. Konkret stützt sich der Dienst auf Junipers Junos Pulse Mobile Security Suite. Laut IBM definiert der Service strikte Policies, die Smartphones von wichtigen Firmen-Ressourcen fernhalten, es sei denn sie verfügen über die entsprechenden Rechte und haben bestimmte Sicherheits-Applikationen installiert.
Daneben hat Big Blue den Tivoli Endpoint Manager vorgestellt. Die Software ist ausgestattet mit Techniken, die IBM durch den Kauf der Firma BigFix im Juli 2010 erworben hat. Die BigFix-Plattform war ursprünglich für den Betrieb von Rechenzentren gedacht und enthält eine Reihe von Modulen zur Verwaltung von Software-Flicken, von Sicherheitskonfigurationen und des Stromverbrauchs.
Laut IBM wurden beim Tivoli Endpoint Manager Verwaltungssoftware für Endgeräte mit Sicherheits-Anwendungen kombiniert. Dadurch sollen Administratoren einen Überblick über alle Endpoints des eigenen Netzwerk erhalten, seien diese physisch oder virtuell. Der Endpoint Manager ermittelt sodann, ob ein erkanntes Endgerät alle Sicherheitsvorschriften erfüllt. Zudem kann das Werkzeug Sicherheits-Flicken und Software-Updates auf 500'000 Geräte spitzen, und dies innerhalb weniger Minuten.



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