01.07.2015, 09:55 Uhr

Zürich erhält Datenschutzplattform

Der Zürcher Datenschutzbeauftragte und die ZHAW haben eine Datenschutzplattform gegründet. Damit soll etwas für Forschung, Beratung und Wissensvermittlung im Bereich Informationssicherheit getan werden.
Die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich, Bruno Baeriswyl, haben eine Datenschutzplattform gegründet. Sie nennt sich «Zürcher Zentrum für Informationstechnologie und Datenschutz (ITPZ)» und soll in Bereichen wie Big Data und oder Informationssicherheit forschen und Aus- und Weiterbildung an der ZHAW anbieten. Die Plattform gibt es bereits seit Ende 2014, gestern wurde die dazugehrende Webseite aufgeschaltet. Das ITPZ soll dabei Module und Kurstage für Bachelor- und Masterlehrgänge sowie für Nachdiplom- und Post-Graduate-Kurse entwickeln, diese durchführen und Kontakte zu Dozierenden vermitteln. Zudem finden 2016 an der ZHAW in Winterthur zwei Seminare statt zu den Themen Datenschutz im Sozialbereich und im Gesundheitswesen. Gemäss den Organisatoren wurden Beratung, Forschung und Vermittlung von Wissen im Bereich Datenschutz bislang vernachlässigt. Die ZHAW verfügt bereits über das sogenannte Datalab. An dieser virtuellen Plattform sind von der ZHAW neben Ingenieuren der School of Engineering auch Sozialrechtspezialisten der School of Management and Law und Simulationsfachleute vom Departement Life Sciences and Facility Management beteiligt.



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