02.12.2014, 10:11 Uhr

ABB arbeitet mit Cisco und Bosch an vernetzten Hausgeräten

Cisco hat die Elektrokonzerne Bosch und ABB überzeugt, gemeinsam ein Joint Venture für Smart Homes zu gründen.
Das Joint Venture von ABB, Bosch und Cisco soll eine Plattform entwickeln und betreiben, über die Haushaltsgeräte unterschiedlicher Hersteller miteinander kommunizieren können. Eine entsprechende Vereinbarung ist  bereits unterzeichnet worden, die Kartellbehörden müssen noch zustimmen. Anfang 2015 soll das Unternehmen mit Sitz in Deutschland starten. Es sei für ein Smart Home entscheidend, dass möglichst viele Geräte und Anlagen im Haushalt, zum Beispiel Waschmaschine, Heizung, Beleuchtung und Jalousien, einfach und sicher Informationen untereinander sowie mit Smartphones und Tablets austauschen können, ist in einerMedienmitteilung zu lesen. Das Joint Venture von ABB, Bosch und Cisco hat deshalb zum Ziel, eine offene Software-Plattform zu entwickeln und zu betreiben, um einen einfachen Datenaustausch zwischen Haushaltgeräten von unterschiedlichen Herstellern zu ermöglichen. Die neue Plattform soll zudem die Bereitstellung einer Vielzahl von Dienstleistungen zu den Geräten ermöglichen, so zum Beispiel in den Bereichen Energiemanagement, Sicherheitstechnik sowie Unterhaltung. Dies würde Software-Entwicklern neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen, glauben die Unternehmen. Zusätzlich sollen Anbieter aus den Bereichen Hausgeräte, Unterhaltungselektronik, Heimautomatisierung und Internet-Dienstleistungen die Mitarbeit in einem Business Ecosystem ermöglicht werden. Dieses soll die Zusammenarbeit erleichtern und unterschiedliche Nutzeranforderungen in die Entwicklung der Software-Plattform mit einbeziehen.



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