02.10.2014, 11:37 Uhr

ARM baut OS für Internet der Dinge

Der Chip-Hersteller und -Designer ARM hat ein «eingebettetes» Betriebssystem gezeigt, das bei der Errichtung des Internet der Dinge eine Rolle spielen soll.
Mbed OS von ARM soll das Internet der Dinge antreiben
Genannt «mbed OS» soll das Betriebssystem von ARM eine gemeinsame Software-Schicht bieten, mit der die Vielzahl der Geräte des Internet der Dinge (Internet of Things; IoT) in den nächsten Jahren verbunden und abgesichert werden kann. Zusammen mit dem Betriebssystem plant ARM auch eine Software fürs Back-end zu schreiben, den mbed Device Server. Mit diesem sollen Firmen die Daten der IoT-Geräte sammeln und für weitere Dienste wie etwa Analyse-Programme aufbereiten. Heute würden die IoT-Devices noch mit den unterschiedlichsten Basisprogrammen betrieben, meint ARM. Als grosser Player in der Branche könne der Chip-Spezialist das Angebot vereinheitlichen und damit die Auswertung der anfallenden Daten verbessern helfen, ist die Firma überzeugt. Mbed OS soll im nächsten Jahr zur Verfügung stehen. Es werde beim Einsatz von ARM-basierten Chips gratis abgegeben, verspricht ARM-CTO Mike Muller.



Das könnte Sie auch interessieren