29.10.2009, 09:15 Uhr

Steckt Libyen hinter EDA-Angriff?

Libyen könnte den Trojaner in das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten eingeschmuggelt haben.
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Dies meint der ehemalige Geheimdienstchef Peter Regli. In einem Interview auf «Radio 1» hat er von einem «Informationskrieg gegen die Schweiz» gesprochen. Er hält es für möglich, dass der libysche Geheimdienst hinter dem Trojanerangriff auf die EDA-Computer steckt. Es sei naheliegend, dass man Libyen in Verdacht habe. «Es würde Sinn machen und wäre möglich», meint Regli. Konkrete Verdachtsmomente gibt es jedoch offenbar nicht. Damit bleibt weiterhin unklar, wer für die Hacker-Attacke auf die Bundesverwaltung verantwortlich ist.



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