Zertrümmertes Mobiliar und Platzwunden

VR-Brillen halten Versicherungen auf Trab

VR-Brillen sorgen für einen kräftigen Anstieg an Schadensmeldungen
Quelle: Shutterstock/Alexey Boldin
14.02.2022, 15:07 Uhr
VR-Brillen sorgen für einen kräftigen Anstieg an Schadensfällen. Dies stellt eine britische Versicherungsgesellschaft fest.
Mit der zunehmenden Verbreitung von VR-Headsets kommt es immer häufiger vor, dass Nutzerinnen und Nutzer beim Fuchteln mit den Armen versehentlich Dinge in ihrer Wohnung beschädigen oder sogar sich selbst verletzen. Dies zeigt ein aktueller Bericht des britischen Versicherers Aviva. Demnach ist die Zahl der VR-bezogenen Schadensfälle im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent gestiegen.
Dabei scheinen die übereifrigen Anwenderinnen und Anwender von VR-Brillen fast alles kurz und klein zu hauen, was ihnen in den Weg kommt. Neben zerstörten Fernsehern werden auch Schäden an Lampen, Ventilatoren, Möbeln und teurem Schmuck gemeldet, wie die britische Tageszeitung The Guardian berichtet.
Auch verletzen sich die VR-Headset-Träger häufiger. Einschliesslich Personenschäden beträgt nämlich die durchschnittlich gemeldete Schadenssumme rund 650 Pfund, umgerechnet 814 Franken.
Dass es bei VR-Usern hoch zu- und hergehen kann, dokumentiert übrigens der Reddit-Kanal «VR to ER» eindrücklich. Hier lassen sich en masse Videos und Bilder anschauen, bei denen Anwenderinnen und Anwender sich selbst und andere durch ihre VR-Aktivitäten verletzen oder Gegenstände in ihrer Umgebung beschädigen.

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Virtual Reality Studie

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