08.04.2015, 10:49 Uhr

Schneller surfen mit Microsofts Spartan

Der neue Browser Spartan von Microsoft gefällt auch Javascript-Experten. Offenbar führt die Chakra genannte Engine die Scripts diffig aus.
Mit ihrem jüngsten Browser Spartan scheint Microsoft einiges richtig zu machen und vor allem den ganzen Internet-Explorer-Ballast erfolgreich über Bord zu werfen. Diesen Eindruck haben zumindest Javascript-Experten, welche von unserer US-Schwesterpublikation Infoworld befragt wurden. Demnach hat die neue Javascript-Engine Chakra und die Rendering-Pipline einen positiven Effekt auf die Performance. «Handgelenk mal Pi handelt es ich dabei um die schnellste  Javascript-Engine, die es derzeit gibt», meint Steve Newcomb, CEO von Famo.us, Hersteller eines Javascript Frameworks. Auf einer Geschwindigkeits-Skala von 0 bis 10 ortet Newcomb Sparan bei 8.5, also einiges vor Firefox mit 5 und Chrome mit 6. Auch das Grafikrendering wird gelobt. Schliesslich sind die Experten damit zufrieden, dass sich Microsoft bei Spartan offensichtlich an Standards hält. «Microsoft war immer zu allem anderen inkompatibel», meint Newscomb. Erstmals ginge die Firma in die andere Richtung und beachte Standards und die universelle Einsetzbarkeit der Browsertechniken. Spartan soll den Standardbrowser Internet Explorer in Windows 10 ersetzen. Das nächste Betriebssystem der Redmonder soll im Sommer auf den Markt kommen.



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