13.12.2011, 09:37 Uhr
Mac App Store mit 100 Millionen Downloads
Der Mac App Store tritt in die Fussstapfen des iTunes Stores. In weniger als einem Jahr seiner Existenz knackte der virtuelle Software-Laden die Grenze von 100 Millionen Downloads.
Der Mac App Store ist offenbar eine Erfolgsgeschichte
Darunter befinden sich viele kostenlose Programme, aber auch tausende kommerzielle Produkte, allen voran diejenigen von Apple selbst. Mehr noch; selbst das aktuelle Betriebssystem OS X 10.7 «Lion» wird primär über den Mac App Store vertrieben. Soll der Rechner später neu aufgesetzt werden, geschieht dies direkt über die Rettungspartition auf dem internen Massenspeicher des Macs, von der aus alle benötigten Systembestandteile aus dem Internet geladen werden. (Allerdings kann aus dem Download ganz einfach ein Installationsmedium extrahiert werden, so wie hier beschrieben.)
Der Mac App Store ist offensichtlich eine Win-Win-Win-Situation. So berichten immer wieder Entwickler, dass sich der Absatz ihrer Produkte zum Teil vervielfacht hat, seit sie im Mac App Store vertreten sind. Auf der anderen Seite erfreut sich Apples Buchhaltung am üblichen Anteil von 30 Prozent, der vom Umsatz einer App einbehalten wird. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass die Anbieter von kostenlosen Apps überhaupt nichts bezahlen müssen, während für die anderen Hersteller die Kosten für das Hosting, das Marketing und die Kreditkartengebühren mit den 30 Prozent komplett abgegolten sind. Doch auch die Käufer selbst profitieren von diesem Vertriebsweg. Wer im Mac App Store kauft, wird von Online-Registrierungen oder Serienummern verschont – ein Klick reicht, um den Kauf zu tätigen und die Software zu installieren.
Der Mac App Store ist offensichtlich eine Win-Win-Win-Situation. So berichten immer wieder Entwickler, dass sich der Absatz ihrer Produkte zum Teil vervielfacht hat, seit sie im Mac App Store vertreten sind. Auf der anderen Seite erfreut sich Apples Buchhaltung am üblichen Anteil von 30 Prozent, der vom Umsatz einer App einbehalten wird. Dabei gilt es jedoch zu bedenken, dass die Anbieter von kostenlosen Apps überhaupt nichts bezahlen müssen, während für die anderen Hersteller die Kosten für das Hosting, das Marketing und die Kreditkartengebühren mit den 30 Prozent komplett abgegolten sind. Doch auch die Käufer selbst profitieren von diesem Vertriebsweg. Wer im Mac App Store kauft, wird von Online-Registrierungen oder Serienummern verschont – ein Klick reicht, um den Kauf zu tätigen und die Software zu installieren.
Harald Schodl
