Wendia 29.03.2012, 11:17 Uhr

ITIL-Management auch aus der Cloud

Der Schweizer Software-Anbieter Wendia hat seine Management-Lösung POB auf eine neue Plattform gestellt. Die ITIL-Software lässt sich nun auch als Service beziehen.
Wendias POB besitzt eine neue Oberfläche und läuft nun auch in der Cloud
Software-Installationen auf Clients werden von IT-Abteilungen weiterhin gefordert – auch in Zeiten der Cloud. Für das Service-Management können die Informatikbereiche künftig auch eine Anwendung aus der Private Cloud nutzen, zum Beispiel WendiasPoint of Business (POB). Der Hersteller mit Hauptsitz im Berner Wiedlisbach hat POB auf Microsofts .Net-Plattform portiert und sich von der klassischen Client-Server-Architektur verabschiedet. Die ITIL-Lösung besitzt im Release 6 eine neue Benutzeroberfläche und bringt ein E-Learning-Funktion mit. Nach Auskunft des für das Europageschäft verantwortliche CEOs Hans Fredsted unverändert ist der modulare Aufbau. «Kunden können POB schrittweise und ihrem Prozess-Reifegrad entsprechend einzelne Module implementieren», erklärt Fredsted. Ebenfalls weiterhin gültig sei das «PinkVerify»-Gütesigel für POB. Neben CAs Service Desk Manager, LANDesk Service Desk und MSM von Marval ist das Wendia-Produkt von der Prüfstelle Pink Elephant für die Unterstützung von 15 Prozessen nach ITIL V3.1 zertifiziert. Trotz der neuen technischen Plattform verspricht Produktmanager Atle Nilssen für den Release-Wechsel keine Schwierigkeiten. Alle kundenspezifischen Anpassungen an POB seien in der CMDB gespeichert. Sie stünden nach dem Upgrade sofort wieder in vollem Umfang zur Verfügung, so Nilssen.



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