04.12.2013, 14:49 Uhr

E-Rechnungen durchbrechen die Millionenmarke

Über eine Million Kunden von Schweizer Banken und PostFinance haben sich per Ende November 2013 für die E-Rechnung angemeldet. Tendenz steigend.
Bei mehr als 1'000'000 Schweizer Kunden hat der Einzahlungsschein aus Papier ausgedient
Die elektronische Rechnung scheint in der Schweiz ein Renner zu sein. Bereits mehr als 1'000'000 E-Banking-Kunden nutzen nach Angaben der SIX Payment Services den Dienst. Monatlich melden sich demnach über 15'000 Benutzer neu für die E-Rechnung an. Der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr liegt bei über 20 Prozent. Auch die Zahl der Unternehmen und Behörden, die E-Rechnungen ausstellen steigt stetig. Laut den SIX Payment Services bieten derzeit über 500 Rechnungssteller ihren Kunden die E-Rechnung an. Allein im laufenden Jahr seien über 100 neue Rechnungssteller hinzugekommen, heisst es. Zudem beobachtet die Betreiberin, dass der Trend sich dieses Jahr fortgesetzt habe, dem zufolge sich immer mehr Rechnungssteller aus der Öffentlichen Verwaltung sowie kleine und mittlere Unternehmen für die E-Rechnung entscheiden. Die aktuelle Liste der Unternehmen und Öffentlichen Verwaltungen, die E-Rechnungen anbieten, ist auf www.e-rechnung.ch/rechnungssteller  zu finden. Um E-Rechnungen empfangen zu können, wird ein E-Banking-Konto bei einer Schweizer Bank oder bei PostFinance benötigt. Die Anmeldung für die E-Rechnung sowie die Registrierung bei den Rechnungsstellern erfolgt direkt im E-Banking. Rechnungen können danach elektronisch im E-Banking empfangen, geprüft und per Mausklick bezahlt werden.



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