21.07.2016, 07:35 Uhr

Temenos legt um 16 Prozent zu

Der Genfer Bankensoftware-Spezialist Temenos verzeichnet im zweiten Quartal ein starkes Lizenzwachstum. Entsprechend legt das Unternehmen umsatzmässig zu.
Der in Genf beheimatete Bankensoftwareanbieter Temenos hat im zweiten Quartal 2016 ein deutliches Wachstum bei den Lizenzeinnahmen verzeichnet und auch der Umsatz zog spürbar an. Der Ausblick für das Gesamtjahr wird bekräftigt, dabei wird aber das obere Ende der Prognose-Bandbreite angestrebt.
Der Non-IFRS-Umsatz von Temenos stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 153,8 Millionen Dollar. Zu konstanten Wechselkursen wäre dieser um 17 Prozent gewachsen. Die Lizenzeinnahmen erhöhten sich dabei um sowohl in Dollar als auch zu konstanten Wechselkursen um 25 Prozent auf 60,4 Millionen Dollar, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte.
Der operative Gewinn auf Stufe EBIT wuchs um 22 Prozent auf 38,7 Millionen Dollar ebenfalls deutlich, wobei die EBIT-Marge auf 25,2 Prozent von 23,9 Prozent verbessert werden konnte.
Gleichzeitig wird die bisherige Prognose für das Gesamtjahr 2016 bestätigt. Temenos erwartet weiterhin ein Wachstum des Non-IRFS-Umsatzes von 7,5 Prozent bis 11 Prozent in Lokalwährungen, was Verkäufe von 593 bis 612 Millionen Dollar ergeben würde. Am Ende des ersten Quartals hätte diese Wachstumserwartung einen Jahresumsatz von 594 bis 614 Millionen impliziert.
Bei den Lizenzeinnahmen rechnet Temenos mit einem Wachstum von 10 Prozent bis 15 Prozent, entsprechend einem Umsatz von 233 bis 244 Millionen. Der Non-IFRS-EBIT wird auf 180 bis 185 Millionen veranschlagt, entsprechend einer Marge von rund 30 Prozent.



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