28.10.2011, 10:38 Uhr

Mac-Invasion in Firmen

Auch wenn die meisten Unternehmen weltweit hauptsächlich Windows-PC im IT-Programm haben, finden immer häufiger auch Macs den Weg ins Büro. Dies zeigt eine Studie von Forrester Research.
Immer öfter nehmen Angestellte ihre eigenen Macs mit ins Büro
Allerdings verläuft die Mac-Invasion nicht auf geregelten Kanälen und auf Geheiss des CIO. Laut Forrester sagten 22 Prozent der 590 befragten IT-Verantwortlichen, dass immer mehr Angestellte ihren Mac auf eigene Faust mit ins Büro nehmen. Diese Zunahme wurde sodann von den CIO quantifiziert. Gut drei Prozent meinten, sie hätten mittlerweile einen Anstieg von Macs von über 20 Prozent im eigenen Unternehmen zu verzeichnen. Gut fünf Prozent sehen ein Mehr an Apple-Geräten zwischen 10 und 20 Prozent, während 14 Prozent der Ansicht sind, die Zunahme liege zwischen fünf und zehn Prozent. Dumm nur, dass die Macianer mit ihren Geräten häufig von IT-Verantwortlichen daran gehindert werden, ihre Geräte auch produktiv einsetzen zu können. So erlauben laut Forrester nur 41 Prozent der Befragten den Mac-Anwendern in ihren Firmen den Zugriff auf E-Mail, die Installation von Unternehmenssoftware oder sogar die Verbindung mit dem Internet.  Obwohl diese Verweigerungshaltung zunächst Sinn macht, warnt die Marktforscherin vor dem kategorischen Ausschluss der Mac-User. Das habe nämlich einen negativen Einfluss auf die Unternehmen. «Dadurch suchen die Angestellten Wege, um die Blockade der IT-Verantwortlichen zu umgehen», schreibt Forrester in der Studie. Dabei seien die Mac-Anwender äusserst findig, vernetzten sich und gäben einander gute Tipps, wie sie die Verbote umschiffen könnten.



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